Hallo, ich in neu hier im Forum, und ich bin froh, dass es Menschen gibt, die bereit sind ihre Erfahrungen zu teilen.
Ich bin 59 Jahre alt, habe einen mittlerweile schmerzfreien Bechterew mit einem glücklicherweise ziemlich gerade versteiften Rücken und Probleme mit der Blase.
Wegen einer Pudendus-Schädigung durch Radfahren vor 7 Jahren und einer „Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie mit hypokontraktiler Blase“ war ich kürzlich in der Neuro-Urologie Herne. Dort wurde eine Sacralplexus Neuromodulation vorgeschlagen – den PNE-Test habe ich hinter mir: wenn früher ab und zu mal Schmerzen einschossen, blieb das jetzt ganz aus, weniger häufigen Toilettengänge (nur noch im Mittel 35x am Tag) und weniger Drangsymptomatik. Aber ich hatte das leicht unangenehme Gefühl, im Beckenbereich „unter Strom zu stehen“. Nun ist die Symptomatik nach Ende des Tests ungefähr gleich wie während des Tests (Häufigkeit Toilettengänge, Anzahl benötigter Vorlagen, keine Schmerzen mehr. Nur die Drangsymptomatik fühlt sich manchmal stärker an. Die Ärztin meint, dass so eine „Nachwirkung“ möglich wäre, aber wahrscheinlich nicht stabil.
Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob ich die definitiven Elektroden einsetzen lassen soll, um die zweite Testphase zu starten. Da ich sehr dünn bin, am Kreuzbein eigentlich nur Haut und Knochen, wird die Elektrode nicht vollständig befestigt werden können. Und ich bin so bewegungsfreudig – ich habe Sorge, dass ich ständig Angst haben muss, dass die Elektroden (es ist beidseitig geplant) im Kreuzbein verrutschen, dass die „Leitungen“ und die Schrittmacher Nachts beim Schlafen stören (ich kann nur auf dem Rücken und auf der Seite schlafen).
Wie sind da Eure Erfahrungen? Mir wird die Entscheidung leichter fallen, wenn ich ein bisschen besser weiß, worauf ich mich einlasse. Ich bin sehr hin und hergerissen, zumal meine Symptomatik mir nicht so belastend vorkommt, wie das, was ich hier im Forum teilweise von Euch lese. Ich würde mich freuen, von Euren Erfahrungen zu hören.
Ich bin 59 Jahre alt, habe einen mittlerweile schmerzfreien Bechterew mit einem glücklicherweise ziemlich gerade versteiften Rücken und Probleme mit der Blase.
Wegen einer Pudendus-Schädigung durch Radfahren vor 7 Jahren und einer „Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie mit hypokontraktiler Blase“ war ich kürzlich in der Neuro-Urologie Herne. Dort wurde eine Sacralplexus Neuromodulation vorgeschlagen – den PNE-Test habe ich hinter mir: wenn früher ab und zu mal Schmerzen einschossen, blieb das jetzt ganz aus, weniger häufigen Toilettengänge (nur noch im Mittel 35x am Tag) und weniger Drangsymptomatik. Aber ich hatte das leicht unangenehme Gefühl, im Beckenbereich „unter Strom zu stehen“. Nun ist die Symptomatik nach Ende des Tests ungefähr gleich wie während des Tests (Häufigkeit Toilettengänge, Anzahl benötigter Vorlagen, keine Schmerzen mehr. Nur die Drangsymptomatik fühlt sich manchmal stärker an. Die Ärztin meint, dass so eine „Nachwirkung“ möglich wäre, aber wahrscheinlich nicht stabil.
Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob ich die definitiven Elektroden einsetzen lassen soll, um die zweite Testphase zu starten. Da ich sehr dünn bin, am Kreuzbein eigentlich nur Haut und Knochen, wird die Elektrode nicht vollständig befestigt werden können. Und ich bin so bewegungsfreudig – ich habe Sorge, dass ich ständig Angst haben muss, dass die Elektroden (es ist beidseitig geplant) im Kreuzbein verrutschen, dass die „Leitungen“ und die Schrittmacher Nachts beim Schlafen stören (ich kann nur auf dem Rücken und auf der Seite schlafen).
Wie sind da Eure Erfahrungen? Mir wird die Entscheidung leichter fallen, wenn ich ein bisschen besser weiß, worauf ich mich einlasse. Ich bin sehr hin und hergerissen, zumal meine Symptomatik mir nicht so belastend vorkommt, wie das, was ich hier im Forum teilweise von Euch lese. Ich würde mich freuen, von Euren Erfahrungen zu hören.