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Channel: Aktuelle Themen - Inkontinenz Selbsthilfe Forum - Inkontinenz Selbsthilfe e.V. - Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
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Ein schönes Osterfestt!! - von : Bezzera

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Hallo,

bevor ich es vergesse, wünsche ich euch allen ein frohes Osterfest!! Genießt das lange Wochenende!!

LG
Gregor

Harninkontinenz nach radikaler Prostatektomie - von : lammu

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ZUNÄCHST KONTINENT; 4 MONATE NACH DER PROSTATEKTOMIE WIEDER INKONTINENT
Ich bin 65 Jahre alt und im Oktober 2011 wurde bei mir eine radikal Prostatektomie durchgefuehrt.Sonographisch wurde am 10. postoperativen Tag eine Haematombildung im kleinen Becken nachgewiesen (14 x 12 x 8 cm).
Eine Anschlussheilbehandlung (3 Wochen) mit Beckenbodengymnastik wurde an einer Rehaklinik zwischen Oktober und November 2011 durchgefuehrt.
Anfang Dezember 2011 war ich 99% kontinent.
Ende Dezember 2011 wurde bei der ersten postoperativen sonographischen Verlaufskontrolle das Haematom (7 x 6 x 4 cm) immer noch gesehen.
Mitte Februar 2012 fing bei mir eine Inkontinenz beim Laufen und bei Stehen an, Nachts und beim Sitzen war ich immer noch kontinent.
Ende Maerz 2012, bei der 2. postoperativen sonographischen Verlaufskontrolle war das Haematom nicht mehr zu sehen.
Seit Ende Oktober 2011 mache ich 3 x taeglich die Beckenbodengymnastik, in den letzten 2 Monaten habe ich keinen Fortschritt bei Erreichung der Kontinenz festgestellt.
Nachts kann ich immer sehr gut und trocken schlafen, aber am Tag, sobald ich laufe oder stehe, bin ich immer nass.
Hoffentlich kann mir jemand mit einem Ratschlag helfen.

lammu

Darmentleerungsstörungen - von : Chakira

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Hallo,

ein sehr informatives Forum. Mein Problem geht zwar eher in die andere Richtung - Entleerungsstörungen, aber auch Blasenentleerungsstörungen in der Form dass ich oft nicht richtig kann, kenne ich und das was ich hier jetzt darüber gelesen habe, wusste ich noch nicht.

Ich habe lt Ärzte eine starke Beckenbodensenkung nach einer missglückten Hämorhiddenentfernung und muss mich seit 5 Jahren manuel darmmässig entleeren, was mich natürlich sehr belastet. Anfang war ich total verzweifelt und wusste nichts über die Möglichkeiten sich selbst auszuräumen. "Dr. Google" hat mich dann Gott sei Dank in ein Forum für MS-Kranke geführt, welches es leider nicht mehr gibt,, wo ich von dieser Technik das erste Mal gelesen habe. Ich habe es dann ausprobiert - anfangs noch mit Fissuren und Problemen und mittlerweile kann ich es.

Ärzte gucken mich immer nur an und es passiert wenig, da außer dieser Senkung alles in Ordnung ist. MS habe ich auch nicht.. Ich hatte Beckenbodengymnastik, wo mir aber mehr die Gespräche geholfen haben, meine Situation erst einmal einigermaßen zu akzeptieren.

Das ist jetzt auch schon 4 Jahre her.

Was ich suche sind Menschen mit ähnlichen Problemen, denn ich kann ja nicht die einzige damit sein. Dann vielleicht noch andere Lösungen als Ausräumen - denn ich habe immer große Ängste, dass ich das vielleicht mal nicht mehr kann (Armbruch) oder letztes Jahr hatte ich eine Rippenprellung und es war auch schwierig. Abführmittel sind nicht die Lösung, da es anatomisch bedingt ist und ich trotzdem räumen muss. Habe eine zeitlang Natriumpicosulfat genommen.

Vielleicht gibt es ja in diesem Forum auch Menschen mit so einer Störung und man könnte sich gegenseitig helfen und Tipps geben. Leider kommt von Ärzten so gar nichts. Alles was ich mittlerweile darüber weiss, weiss ich durch das Internet und da gibts auch nur wenig darüber..

So weit erst einmal

Grüsse von Chakina

Meinungen und Anregungen - von : Lehmkuhl

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Hallo Menschen,

Mein Name ist Phil und ich bin Poetry-Slammer,
(Poetryslam ist ein moderner Dichter/autoren Wettstreit)
Nach einer längeren Pause möchte ich bald wieder auftreten, und zwar mit einer Textreihe namens:"Menschen haben Körper!"
Darin soll es um all die Körperteile, Körperfunktionen und Störungen gehen, die in unserer Gesellschaft mit Tabus und schweigen belegt sind.
Damit möchte ich einen offenen Dialog fördern.
Bisher habe ich 2 Texte über Menstruation und einen über die Prostata geschrieben. derzeit arbeite ich an einem Text über Inkontinenz.
Wie auch bei Menstruation, ist das eine Problematik, von der ich nicht selbst betroffen bin, und deswegen, wollte ich mal Leute drüberlesen lassen, die es betrifft.
Ich möchte nämlich keine dummen Klichees bedienen.
Außerdem ist der Text noch etwas zu kurz, wenn ihr also noch anregungen habt was noch rein sollte, immer her damit.
Außerdem würde mich noch interessieren, in wie weit die neue Gesetzteslage wirklich eine Verbesserung darstellt oder ob es gut gemeint aber schlecht gemacht ist?

Hier jetzt erstmal der Text


Jeder kennt es ab und an,
den allseits unbeliebten drang,
man trinkt 2 Bier und schon muss's durch
doch für manche bedeutet er auch Furcht.
Inkontinenz ist ein Problem,
vor dem viele Menschen stehen.
Meistens sind sie älter als ich,
doch das fällt hier nicht ins Gewicht.
Was zählt ist der Gram,
und die unnötige Scham,
den Inkontinente oft erleben.
Dabei ist Inkontinenz im Leben
irgendwann schon fast normal,
jedoch trotzdem eine Qual.
Was dabei noch wichtig ist,
dass es jedes geschelcht betrifft.
Mit Inkontinenz kämpfen,
irgendwann die meisten Menschen.
Die Ursachen sind oft schonmal
eine entfernte, oder geschwollene Prostata,
auch durch schwaches Bindegewebe
kann man Inkontinenz erleben.
Die Auslöser sind vielseitig,
doch wir sind uns alle einig,
angenehm ist sowas nicht.
Und die meisten schämen sich.
denn wenn man unkontrolliert,
auch nur ein bisschen uriniert,
wird damit oft assoziiert
dass man ungeniert, undiszipliniert,
die Selbstkontrolle verliert.
Manche denken dann man sei verwirrt,
und alt,
doch halt!
Das stimmt so nicht,
denn das bedingt sich nicht.
Nur weil Menschen Einlagen tragen,
kann man lange noch nicht sagen,
dass sie nicht bei verstand sind.
Es ist ein kontrollverlust das stimmt,
doch er ist nicht Hirn bedingt.
Und man sollte sich nicht schämen,
und trotzdem auf die straße gehen
und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Und mit den richtigen Materialien,
regelmäßig ausgewechselt,
ist es auch kaum unhygienisch.
Doch die Situation ist trotzdem schlecht.
Und das eigentliche Problem sind nicht die Inkontinenten Menschen.
Am ehesten sind es die die sich über Inkontinenz lustig machen, und dadurch den Scham verstärken.
Aber eigentlich sind es alle.
Warum stehen auf öffentlichen Toiletten keine Mülleimer für Inkontinenzmaterial?
Weil niemand es offen fordert.
Warum sind die Forderungen nach einer besseren Unterstützung durch die Krankenkassen nicht lauter gewesen?
Weil die meisten geschwiegen haben.
Zum Glück haben 16.000 Unterschriften gereicht um eine neue Gesetzeslage in gang zu bringen.
Davor haben die Krankenkassen die Patienten mit nur knapp über 10 euro pro Monat für Inkontinenzmaterial versorgt. Die Folge war material, dass nicht genugen Flüssigkeit absobiert und nicht Atmungsaktiv ist. Wer das Risiko vermeiden wollte zu stark zu riechen, eine Pilzinfektion wegen Dauernässe zu bekommen, oder mit Nasser Hose da zu stehen, musste drauf Zahlen, wer das nicht konnte
Es ist nun unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass solche Zustände nie wieder Einzug in unseren Alltag halten.

Denn es kann jeden von uns treffen.

Ich bin Neu hier und möchte mich erstmal kurz vorstellen. - von : Dany80

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Hallo miteinander,

Ich bin Dany 36Jahre alt, seid 10 Jahren glücklich verheiratet.

Rektozele, Analprolaps, Mastdarmvorfall - Benötige Hilfe - von : Mariannchen2

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Ich bin neu und bin froh, dieses Forumgefunden zu haben.
Habe Fragen:
ich habe schon einige Jahre Stuhlinkontinenz. Habe mich selber beholfen, Wc mußte immer in der Nähe sein. Wie stark diese Inkontinenz eingeschätzt wird, weiß ich nicht.
War schon mal beim Proktologen und habe Beckenbodentraining verschrieben bekommen und Elektrostimulanz.
Das hat nicht geholfen.Die Beratung war auch nicht so gut. Zum Schluß bot er mir nun ein Einsatz eines Implantats (er ist selbst Chirurg)an, aber ich wußte nix weiter und habe abgelehnt. Wie gut meine Schliesmuskeln waren, weiß ich nicht.
Jetzt habe ich festgestellt, dass aus dem After auch Flüssigkeit kommt und seit gestern beim Stuhlgang kommt der Mastdarm beim drücken, beim Stuhlgang,. Nachdem schiebt er sich wieder zurück. Ich habe dann im Internet nachgeschaut, da stand dann was vom Mastdarmvorfall. So wie das beschrieben war, würde ich es auch einordnen, weiß es aber nicht genau.
Jetzt bin ich ziemlich fertig darüber.
Werde nächste Woche mal sehen, ob ich einen Termin beim Proktologen bekomme.
Da ich Hashimoto habe, hatte ich längere Zeit Verstopfung-falsche Tabletten.
Außerdem habe ich viele Divertikel.
Kann mir jemand Rat geben, das wäre sehr gut.
Ich habe leider kaum Beckenbodengymnastik gemacht.
Hatte voriges Jahr einen Unfall, 2 Fußbrüche, da war lange nicht an Sport zu denken.
Bekomme ich das wieder mit Beckenbodengymnastik hin und beruhigt sich der Schliesmukel wieder, auch mit mehr Sport allgemein?

Danke fürs lesen.

Blasenentzündung und Fehlschlag Urodynamik - von : marxx

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Hallo,

mein Name ist Markus und bin 27 Jahre alt. Hin und wieder habe ich als Gast still im Forum mitgelesen und wollte auch mein Krankheitsverlauf schildern.
Der Text ist etwas länger ausgefallen als gewollt :ohmy:
Ich habe in einigen Passagen Zeitpunkte hinterlegt.

Seit bald einem Jahr habe ich Probleme mit der Niere.
März 2016
Alles fing harmlos an, mir war an einem normalen Arbeitstag ziemlich übel und hatte
später starken Schüttelfrost. Am nächsten Tag ging es zum Hausarzt, da lag der Verdacht
auf eine Magen-Darm-Grippe (bzw. ähnliches). Die Symptome kamen mir etwas merkwürdig vor, ich hatte zu diesem Zeitpunkt extremen Durst, starke Bauchschmerzen und war total fertig, wenn ich auch nur ein paar Schritte gelaufen bin. Dies war auch die Schilderung beim Hausarzt.
Am Wochenende wurde es leider nicht besser, daraufhin bin ich zur Notaufnahme gegangen.
Der Verdacht lag nahe, das ein Hanta-Virus vorliegt.
Festgestellt wurde ein Akutes Nierenversagen, da bekam ich
Antibiotikum und Ringer Lösung. 2 Wochen Krankenhausaufenthalt und
es wurde nichts festgestellt, außer einer Entzündung.
Nachdem Aufenthalt wurde ein Psa-Test durchgeführt, dieser war unauffällig und beim
Nierenarzt war ich auch vorstellig, kein Ergebnis.
Die Monate April bis Juli waren recht unauffällig, Blut und Urin-Test's waren in Ordnung.

Im August hatte ich die gleichen Symptome, Schüttelfrost und Bauchschmerzen. Es ging wieder ins Krankenhaus (Notaufnahme). Im Warteraum wurde es mir immer schlechter, ich konnte für einen Moment den Oberkörper nicht mehr bewegen bzw. spüren.
Mir wurde gesagt ein "Schock" (war ein Begriff, den konnte ich mir nicht merken).
Blut, Urin usw. wurden wieder getestet. Werte waren zu diesem Zeitpunkt wieder schlecht.
An den nächsten Tagen wurde ein CT, Röntgen, Blut/Urin-Test's.
Festgestellt wurde über das CT ein Reflux und Megaureter.
Wurde nach 10 Tagen im Krankenhaus entlassen.

Ende August wurde die MCU mit anschließender Blasenspiegelung gemacht.
Die MCU hat ergeben, das auf der rechten Seite ein Reflux Grad 4-5 besteht und links Grad 4 besteht.

September 2016
Zur besseren Beurteilung wurde eine NIerenszyntigraphie angeordnet, ob Harnabfluss-Störungen vorhanden sind.
Feststellung ist diese, die Niere arbeitet nur noch zur Hälfte, jedoch symetrisch.
Mit meinem Urologen wurden die weiteren Schritte besprochen, Fakt ist, mir konnte der Urologe in diesem speziellen Fall nicht mehr weiterhelfen und eine Überweisung zum Krankenhaus habe ich erhalten.
Bis man ein Termin erhält, dauert es leider sehr lange.

Oktober 2016
Bald jeden Abend merke ich, das ich unbemerkt Harn verliere. Es ist meist nicht viel, die Unterhose ist nicht feucht, aber ein Geruch feststellbar.

November 2016
Endlich ist es soweit, die OP-Vorbesprechung und kann darauf hoffen, das baldig eine OP bevorsteht.
Urin/Blut wurde abgenommen, Ultraschall, Harnstrahlmessung. Eine Blasenspiegelung/Urodynamik konnte nicht gemacht werden, da Leukozyten im Urin sind.
Eine bemerkbare Leistungseinschränkung ist bei meinem Krankheitsbild gewöhnlich bzw. üblich.
Ein neues CT soll gemacht werden, zur besseren Beurteilung der Nieren/Blase.

Der Radiologe hat sich das CT bzw. MCU angeschaut, die Aufnahmen wären nicht brauchbar, da die Bilder verrauscht sind.
Neues CT erstellt und zum Krankenhaus gebracht.

Dezember 2016
Ich habe mit dem Arzt vom Krankenhaus, der die Untersuchung gemacht hat erreicht, dieser wollte sich demnächst melden, wie es weitergeht. Er muss erstmal mit dem Chefarzt besprechen, was gemacht wird.
Eine Akte/Krankenhausbrief gab es leider nicht, dies wollte gerne der Urologe bzw. Hausarzt.
Beide müssen sich in Geduld üben. Lediglich die Laborwerte wurden dem Urologen übermittelt.

Januar 2017

Verwunderlicherweise habe ich ein Anruf erhalten, das im März der Termin festeht für die Urodynamik. Nur knapp 2 Monate Wartezeit.
Krankheitsverlauf, beim Wasserlassen kein Schmerz, kein Brennen oder ähnliches.
Falls ich zu spät zur Toilette komme (beim Aufstehen meist) ist ein starker Schmerz zu vermelden in der Nierengegend. Ich gehe aber eher davon aus, das es an den Harnleitern liegt. Nach dem Wasserlassen ist der Schemerz weg und alles ist in Ordnung.
Was ich seit Oktober empfunden habe ist, eine Leistungseinschränkung an manchen Tagen die Vitalität ist eingeschränkt und des öfteren fehlt mir die Konzentration.
Arbeiten/Phasen welche viel Konzentration benötigen sind zwar machbar werden belohnt mit Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
Schlafstörungen sind ganz normal geworden, Einschlafen funktioniert wunderbar, Durchschlafen nicht mehr. Mit einem Arzt wurde dies nicht abgeklärt. Der Hausarzt hat mir einen Nerologen empfohlen. Der Empfehlung bin ich nicht nachgegangen.

März 2017
08.03.
Am besagten Termin sollte heute die Videourdynamik gemacht werden.
Zuerst wieder Ultraschall, Prostata und Harnstrahlmessung. Beim Ultraschall wurde gesagt, die Blase ist voll man könne jetzt die Harnstrahlmessung durchführen.
Leider habe ich in diesem Moment nicht gemerkt, das die Blase voll ist, so ist auch die Messung negativ gelaufen.
Bei der Prostata wurde eine sehr leichte Verkalkung festgestellt, die Verkalkung wollte ich noch erfragen ob diese bedenklich ist, dies habe ich vergessen zu fragen.
Die normale Urinprobe ging später.
Es ist ein zu hoher Anteil von Leukozyten (500), Eiweiß und ein geringer Bestandteil Blut (1,0 mg?) dabei. Blut war das letzte mal im April 2016 im Urin.
Urodynamik ist damit fehlgeschlagen und es wurde ein neuer Termin ausgesucht. Verschrieben wurde mir ein Antibiotikum (Ciproflaxacin) für eine Woche und danach das Antibiotikum (Nitrofurantoin) bis zum Untersuchungstag.

Wie kann ich die Leistungseinschränkung vorbeugen?, auf Medikamente möchte ich nicht groß zugreifen. Mit der Leistungseinschränkung ist gemeint, das die Vitalität/Leichtigkeit im Alltag fehlt.
Hat das Antibiotikum "Nitrofurantoin" wirklich soviel Nebenwirkungen?, wie so oft im Internet geschildert wurde.
Vieles was im Internet steht, muss nicht immer auf einen selber zu treffen.

Die Aussage die ich schon öfters zu Hören bekommen habe von Ärzten "In meinem Alter ist dies nicht üblich, solch eine Problematik" bzw. "Der Krankheitsverlauf bzw. die Verschlechterung der Niere in der kurzen Zeit ist drastisch".

Es wird nicht besser, ich bin so unzufrieden - von : 6-fach-mama

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Hallo liebe Mitglieder,

ich war länger (abgesehen von letzter Woche) nicht mehr hier im Forum und habe somit länger nichts mehr von mir hören lassen. Hier geht es aber auch ehrlich gesagt drunter und drüber.
Ich weiß auch nicht, wo ich anfangen soll, aber meine Probleme mit Blase, Beckenboden, Inkontinenz... nehmen kein Ende.
Anfang letzten Jahres bekam ich ja das TVT Band und zusätzlich ein Netz eingesetzt. Nach anfänglichen Problemen und erneuten OP´s war ich dann aber total zufrieden. Ich konnte meinen Urin endlich wieder halten :-). Es war ein völlig neues Lebensgefühl. Ausflüge und Unternehmungen mit den Kindern waren nicht mehr begleitet davon, dass ich immer Ausschau nach einer Toilette halten musste oder schlimmstenfalls abbrechen musste, weil ich nass war :-(. Nein, ich konnte endlich wieder aushalten und bekam nicht mit steigendem Harndrang völlig Panik.
Leider schlug es dann irgendwann ins Gegenteil um. Wenn ich zulange eingehalten habe, ging nichts mehr. Ich war unzählige Male mit akutem Harnverhalt im Krankenhaus, Urinmengen von 1,4-1,6 Liter waren keine Seltenheit. Was ich für Schmerzen hatte, brauche ich euch wohl nicht zu sagen. (Ganz davon ab, dass die einen da noch warten lassen im Krankenhaus, obwohl ich vor Schmerzen gekrümmt dort ankam).

Naja, da auch das nicht mehr tragbar war für mich, habe ich mich nach langem überlegen dazu entschieden, das TVT Band wieder durchtrennen zu lassen. Die OP ist jetzt fast 3 Wochen her und ich bin so unzufrieden und unglücklich. Ich spüre den Harndrang nun erst, wenn er schon ziemlich stark ist und ich habe totale Probleme den Urin dann noch zu halten. Wenn ich dann nicht zügig eine Toilette aufsuche, habe ich verloren :-(. Wieder werde ich vertröstet mit "Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit, es können auch noch Auswirkungen der Spinalanästhesie sein".
Ganz ehrlich? Ich kann nicht mehr, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe gestern Abend weinend hier zuhause gesessen, weil der Tag ein Albtraum war. Wieder beginnt die Inkontinenz mein Leben zu bestimmen und ich bin völlig ratlos warum es nicht endlich gut wird.

Wünsche euch trotz allem schöne Ostertage :-)

Liebe Grüße Kathrin

Inkontinenz im Wasser - von : fFusion

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Hallo in die Runde,

Ich habe ein Problem ich gehe jede Woche Leidenschaft schwimmen das Problem ist nur das ich seit einigen Wochen meinen Urin im Wasser nicht mehr halten kann.
Kaum bin ich ins Wasser eingetaucht so schießt es aus mir heraus aus heute war es aber so schlimm das ich meine Stuhl fast nicht mehr halten konnte.

Ich litt vor einigen Jahren unter Inkontinenz dies habe ich aber durch Beckenbodentraning in den Griff bekommen

mein fast 6jähriger sohn hat Enkopresis- weiß nicht weiter - von : jessic

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Hallo,

ich bin neu hier und bruache euren Rat.

Es ist schwer einen Anfang zu finden. Mein Sohn (wird im Januar 6) fing im Juni/juli 2012 an trocken zu werden, der Stuhl ging mal in die Hose mal auf das Töpfchen. als er ende aug 12 in den Kiga kam war er trocken. Wie das da mit dem Stuhl war, kann ich mit gewissheit nicht mehr sagen. Nur das es weiter hin mal in die hose und mal ins töpfchen ging. Ich habe das einfach darauf geschoben das er noch zeit braucht oder es ein Rückschritt ist, den viele kinder haben wenn sie in den Kiga kommen. im aug 12 waren wir beim Kinderarzt, dem habe ich erzählt das mein sohn sehr lange das pipi machen einhält(einmal von abends 19uhr bis nächsten morgen 11uhr). den einzigen rat den wir bekommen haben war, das wir ihn öfter auf die toilette schicken sollen, auch die erzieherinnen im Kiga. ob sie das gemacht haben, kann ich nicht mit gewissheit sagen. irgendwann ging der stuhl zu 100% in die Hose. immer größere mengen. Windeln hat er keine mehr getragen, auch nachts nicht weil die morgens immer trocken waren.
im märz 13 bin ich dann zu kinderarzt und habe ihm geschildert das mein sohn sich in die hose macht. es wurde fest gestellt das er eine verstopfung hat. er hat dann in der praxis direkt einen einlauf bekommen und ich sollte noch 2 weiter zu hause machen. zusätzlich sollte er movicol nehmen. mit den worten "das wird schon wieder, warten sie mal ab und kommen in 4wochen wieder" sind wir nach hause.
mit dem movicol (egal wieviel er bekommen hat, teilweise nur eine messerspitze) war der stuhl flüssig wie wasser, also habe ich es abgesetzt und es dem kinderarzt erzählt. der hat aber darauf bestanden weiter Movicol zu geben, ich solle einfach weniger geben. nun ja, habe ich nicht. habe versucht mit obst, vorallem mit apfelmus und apfelsaft(davon war sein stuhl immer weich) und ausgewogener ernährung den stuhl zu regulieren.
Da die einläufe + Movicol keine besserung gebracht haben,wurden wir zum kinderpsychologen überwiesen. da hatten wir unseren 1. termin mitte mai 13. an 4 weiteren terminen wurde eine diagnostik gemacht. Der letzte termin war am 13.8.2013. erst auf drängen meinerseits habe ich einen termin zur auswertung anfang okt 13 bekommen. da wurde mir mitgeteilt das es ein "hausgemachtes problem" ist und da ansetzen müssen. kurz um: wenn es in die hose geht muss sohnemann alleine den popo sauber machen inkl seines schlüpers. ich soll ihn komplett ignorieren das fand ich bei einem 4,5jährigen schon fragwürdig. da dachte ich noch "ok, die kjp hat studiert, die weiß wovon sie spricht". diese vorgehensweise hat uns alle sehr gestresst und keiner von uns ist zur ruhe gekommen. hier wurde ständig geschriehen getobt gewütet. vorallem mein kleiner weil er den sinn nicht verstanden hat. der große(damals 7) konnte sich nicht mehr auf seine hausaufgaben konzentrieren, wollte keine freunde einladen.
die belohnungen, wenn er doch auf die toilette(und wenn es nur versuche ohne erfolg waren) gegangen ist, haben nicht gefruchtet. er hat einfach auf stur geschaltet. hat das alles nicht verstanden. bei dem termin im mai hatte mein sohn das problem, bei dem terminen im okt und dez13 war ich, ihrer meinung nach das problem. ich müsse mehr positive zeit mit ihm verbringen. so gut es ging habe ich das versucht. nur bei 2 kindern ist das schwer, zu mal ich keine hilfe von freunden oder verwandten habe.mein mann ist auch nur an den wochenenden zu hause.
nach weihnachten saß mein sohn auf der toilette und war am weinen, machte eine sehr hilflose armbewegung weil er es nicht rechtzeitig zum wc geschafft hatte. es war wieder in der hose gelandet. wir haben dann da zusammen gesessen und haben gemeinsam über unsere hilflosigkeit geweint. darauf hin habe ich im januar14 einen Termin bei einem anderen Kinderarzt gemacht wegen einer 2. meinung. der arzt kam obwohl er meinen sohn nicht untersucht hat, zu dem gleichen schluss wie unser kinderarzt 1jahr vorher. allerdings fand er es komisch das es kein schmirstuhl( "bremsspuren" ) sondern größere mengen stuhl sind die er absetzt. deswegen wurden wir in die kinderklinik zu einen gastroentromonologe(schreibt man den so? ) überwiesen, da waren wir im märz14. es wurde da zum ersten mal ein ultraschall gemacht von seinem darm, dabei wurde festgestellt das er wieder verstopft war. 2tage später sollten wir wieder kommen, damit eine darmspiegelung, biopsie und eine darmausgangsweitung gemacht werden kann. das mussten wir verschieben weil mein sohn in der nacht vorher sich mehrfach übergeben hat. das wurde dann mitte april14 gemacht. die biopsie hat aber nichts ergeben. morbus hirschsprung wurde ausgeschlossen.
die ganze zeit über bin ich weiter zur KJP gegangen, mittlerweile war der große bruder das problem. die beiden würden sich zuviel streiten. sind streitereien unter geschwistern nicht normal?! na ja!!!! sie hielt weiter daran fest das ich ihn ignorieren soll und er alles alleine sauber machen muss. im okt 13 erzählte sie mir, das es in der praxis eine "vorschulgruppe" geben würde, die die sozialen kompetenzen von kindern 1-2jahre vor der einschulung stärken soll. (weil mein sohn ihrer meinung nach ein einzelgänger ist, schwer anschluss an gleichaltige findet) anfang juni14 war ich das letzte mal in der praxis, da war dann auf einmal mein nur an den wochenenden abwesende mann das problem. und ich soll mir über das jugendamt eine sozialpädagogische familienhilfe holen, die den part meines mannes einnehmen soll. so hat jedenfalls die KJP gesagt. zeitgleich sagte sie mir das mein sohn ab ende aug14 in der "vorschulgruppe" sei. mein großer sohn hat bei dem termin im wartezimme gewartet. als ich mir einen neuen termin geholt habe, hat unsere KJP mit meinem sohn geredet. der hat mir dann zu hause erzählt das die KJP gedacht hat er wäre sein kleiner bruder und ob er sich freuen würde, das er nächstes jahr in die schule kommt. :-x um die familienhilfe habe ich mich nicht bemüht weil ich keine hilfe brauche und mein mann es garnciht witzig da er von einer fremden person quasi ersetzt werden soll. das hat sehr an seinem ego gekratzt.
am 25.aug war das erste mal die "vorschulgruppe" mit insgesamt 4! kindern. in meinen augen keine richitge gruppe. 3jungs, ein mädchen. einer der jungs geht mit meinen sohn sogar zusammen in den kiga. nur am 25.aug waren alle kinder anwesend. sonst sind die kinder immer nur zu zweit(mein sohn + dem mädchen oder dem jungen aus dem Kiga) als wir wie gruppenleiterin darauf angesprochen haben, das das in unseren augen keine gruppe ist, ist sie sehr unfreundlich geworden und meinte sie könne nichts dafür wenn die kinder krank sind. mein sohn findet die gruppe nicht so tollweil er deswegen nicht zum fussball training kann. da das fast zeitgleich statt findet.

das ist unsere geschichte der letzten 2jahre. wenn ich mir das so durchlese eine ganze menge. ich weiß einfach nicht mehr weiter. haben wir wirklich alle möglichkeiten aus geschöpft? was kann ich noch tun? ich fühle mich so hilflos. sicher, muss es bei ihm klick machen, aber er ist so ein sturer esel. selbst zum pipi machen muss man ihn immer noch schicken weil er es sonst zu lange anhält. hängt das villeicht beides mit einander zusammen? machen wir unbewusst zu viel druck indem wir ihn immer wieder auf die toilette schicken? ach ja, aif anraten eines arztes im krankenhaus, bekommt mein sohn 1mal am tag einen gehäuften teelöffel Milchzucker, dmait er micht wieder verstopft. wobei ich die vermutung habe,das er im moment wieder verstopft ist. er hat einen ganz schön dicken bauch und teilweise hat er 4-7tage keinen stuhlgang. in unregelmäßigen abständen.
ich war schon am überlegen mal zum heilpraktiker zu gehen. hatte mal irgendwo gelesen das das einigen bei enkopresis geholfen hat. stimmt das? wie sind eure erfahrungen? was würden für kosten da auf uns zu kommen, unsere krankenkasse übernimmt "nur" 100€ jährlich.

ein fussball freund von meinem mann ist lehrer an einer waldorfschule und sagte neulich, das ich mir keinen so großen kopf um die sache machen soll. er hat teilweise 7/8jährige in seiner klasse die noch den stuhl in die hose machen. weiß nicht ob ich das so entspannt sehen kann. oder sollte ich das so sehen? wir "doktoren" ja jetzt an ih herum seitdem er 4war. sollte ich nicht eher auf mein bauchgefühl hören? da ansetzten wo man bei 2jährigen mit der sauberkeitserziehung anfängt? vorsichtig, mitbedacht, ruhe und ganz ganz viel liebe.

ich hoffe ihr könnt mir helfen. wenn doch noch fragen nach meinem ellenlangen text offen sind, immer raus damit.
heute haben ich wieder einen termin bei der KJP, mal gespannt.


mir fällt gerade ein, das alle ärtze im krankenhaus gesagt haben das mein sohn nicht in psychologischer betreuung ist weil ICH immer zu den terminen gehen. die KJP will immer nur mich bzw meinen mann(er war aber noch nie da, das ist auch ein problem für die KJP) sehen. meinen sohn hat sie nur im mai13 gesehen, die diagnostik hat jemand anderes gemacht. nach dem 13.aug13 war er erst wieder am 25.aug14 wider in der praxis. muss ich das verstehen oder ist das gängige praxis?

und noch eine frage die mich beschäftigt. anfang nov muss ich ihn an einer grundschule anmelden und im jan15 denke ich wird die schuluntersuchung sein. ist er überhaupt schulfähig? oder ist er dann ein integrativ kind mit integrationskraft neben sich?

Überlaufharninkontinenz und starker Harndrang - von : Anneli

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Hallo,
bin neu hier und erhoffe mir Hilfe und Ratschläge.
Ich versuche mich kurz zufassen und beschreibe mal mein Problem.
Bei mir wurde eine Überlaufharninkontinenz festgestellt. Die Blase entleert sich nicht vollständig. Ich muss jetzt 1-2 mal am Tag den Restharn per Katheder aus der Blase holen. Das klappt inzwischen soweit ganz gut. Mein Problem sind aber immer noch die wiederkehrenden starken Blasenschmerzen und ein starker Harndrang. Ich habe nachweislich keine Blasenentzündung. Wenn ich häufiger katheterisiere nützt das auch nichts. Die Urologin erklärt die Ursache der Schmerzen aufgrund einer Detrusorsphinkterdyssynergie und extremen Spastik im Beckenboden und Beinen.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit einigen Jahren wegen einer NMO im Rollstuhl sitze. Blasenprobleme sind bei dieser neurologischen Erkrankung nichts Neues. In dieser Stärke und Intensität sind sie für mich allerdings neu.
Jetzt weiß ich gerade nicht mehr was ich wegen den Schmerzen und dem Harndrang unternehmen kann. Ich muss x-mal zur Toilette.
Die Ärztin empfiehlt mir das Medikament Spasmex. Jetzt meine Fragen: Ist das Medikament dafür geeignet, die Schmerzen zu nehmen?
Hat es auch Einfluss auf den häufigen Harndrang? Wer hat Erfahrung und kennt die Problematik?
Über gute Ratschläge, Tipps usw. bin ich jetzt schon dankbar.

Einladung: Internationaler Inkontinenztag - von : matti

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Internationaler Inkontinenztag: Coloplast fördert Dialog und informiert zum Thema Blaseschwäche

Das Coloplast-Kontinenz-Forum: aktiv, informativ und erlebnisreich

Hamburg, 05. April 2017. Am Welt-Inkontinenz-Tag am 30. Juni 2017 veranstaltet Coloplast im Grand Elysée Hotel Hamburg das Coloplast-Kontinenz-Forum.
Die Veranstaltung informiert rund um das Thema Blasenschwäche und richtet sich an Betroffene, ihre Angehörigen und Mitglieder von Inkontinenz-Selbsthilfegruppen. Auf dem Programm stehen eine Vortragsreihe und eine informative Ausstellung, die in den Kaffeepausen oder nach den Vorträgen besucht werden. Zusätzlich bieten wir in Kooperation mit dem Deutschen Rollstuhlsportverein (DRS) einen aktiven Part an.
Inkontinenz ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft so viele Menschen betrifft, und das doch für einige immer noch ein heikles Thema ist. Manchen ist sie peinlich, sie schämen sich und schweigen. Inkontinenz in einer großen Gemeinschaft zu begegnen, eben nicht allein damit konfrontiert zu sein: Dieses Gefühl hilft. Coloplast ist es sehr wichtig, zum Thema Inkontinenz zu informieren, Betroffene und Angehörige für einen Austausch zusammen zu bringen und mit Expertenrat zur Seite zu stehen, wenn es um ein selbstbestimmtes und mobiles Leben geht.

Gut informiert
Im Fokus des ersten Coloplast Kontinenz-Forums, das am 30. Juni im Grand Elysée Hotel Hamburg stattfindet, steht das Thema Blase. Anika Biel, Urologin aus Recklinghausen, wird über die verschiedenen Ursachen einer Blaseninkontinenz berichten und welche Behandlungsmöglichkeiten Erfolg versprechen. Die Ernährungswissenschaftlerin Ramona Schinköthe erläutert, wie sich die persönliche Ernährung auf die Blasen- und Darmfunktion auswirkt. Rechtsanwalt Christian Au informiert über rechtliche Aspekte der Versorgung mit Hilfs- und Pflegehilfsmitteln. Sein Vortrag zeigt die aktuellen Entwicklungen und resultierende Möglichkeiten der Versicherten auf. Wie Betroffene mit Kontinenzproblemen von den Angeboten der Selbsthilfe profitieren können, präsentiert Frau Annette Lemli, 2. Vorsitzende SoMA e.V.

Aktiv mobil
Mobilität spielt eine tragende Rolle auf dem Weg zurück in den Alltag. Wie mobil und sportlich aktiv sind Sie? Informieren Sie sich auf dem Coloplast-Kontinenz-Forum über das breitgefächerte Sportangebot des DRS und nutzen Sie die kostenfreie persönliche Sportberatung mit Personal Training sowie den Rollstuhl-TÜV. Testen Sie Ihre Geschicklichkeit auf dem Rollstuhlparcours und messen Sie Ihre Kräfte auf einer Kraftstrecke.

Schleichende Inkontinenz - von : Benedikt1989

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Hallo liebe Leute,

ich wende mich an euch da ich einen Rat bräuchte. Leider bin ich seit fast 4 Wochen wieder auf Windeln angewiesen. Wie es dazu kam weis ich und der Arzt leider selber nicht. Hatte nach Weihnachten schlagartig von einer Stunde auf die andere extremes Fiber gepaart mit Krämpfen die die ganze Nacht sich durchgezogen haben. Das ganze ging 2 Tage dann war das Fieber wieder weg aber nen fieser Muskelkater da und abgesehen davon ging es mir gut. Nun kam aber vor ca. 6 Wochen vermehrt Harndrang der sich immer weiter verkürzte von anfangs 3 Stunden (Länger konnte ich es noch nie groß halten) wurden am Schluss gerade mal 30 Min dann musste ich schnell aufs Klo Blase hat gedrückt aber raus kam nicht viel. Nachdem es nach 4 Tagen noch immer so war bin ich zum Artz um das ganze abklären zu lassen. Meine Ärztin hat nichts gefunden musst Urin abgeben und es wurde Blut entnommen warum auch immer und dann wurde ich wieder heimgeschickt. Daheim hab ich mir in der Apotheke erstmal selbst gefholen und mir Pants besorgt falls doch mal was daneben geht da ich auch nicht immer im Büro bin und somit schnell zum Klo laufen kann.
Nach paar Tagen sollte ich wieder in die Praxis und mir wurde gesagt das nichts auffälliges gefunden wurde zur Sicherheit wurde die Blase noch angeschaut aber die schien wohl ganz normal zu sein. Dabei ist leider durch die Kälte vom Geel und den Druck nen kleines Missgeschick passiert war mir überaus peinlich war. Ärztin hat dann nochmal alles abgefragt und ich habe Ihr halt vom Fieber und den Krämpfen erzählt und ab wann es losging usw. Richtig schlau schien Sie aber dadurch auch nicht zu werden und hat mich an nen Spezialisten überschrieben und mir vorerst Einlagen auf Rezept gegeben. Beim Spezialisten war ich noch nicht da muss man ewig warten (Scheiß Großstadt) . Die Einlagen nehme ich nicht mehr her weil die zu oft ausgelaufen sind und habe mir erstmal mit Windeln ausgeholfen mit denen ich mit trockener Hose durch den Tag komme.

Nun aber meine Frage was ist das wo kommt das her war vorher Kern gesund zumindest was Blase angeht und jetzt läufts teilweise einfach raus mal mehr mal weniger manchmal merke ich es auch das muss aber nur paar Sekunden später läuft es einfach.

Vieleicht könnt Ihr mir da Helfen oder Rat geben.
Bin echt fertig.

Danke schon mal.
Grüße
Benedikt

Katheter lässt sich nicht einführen - von : melb

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Ich hatte vor einiger Zeit das Oxybutynin für ein paar Tage abgesetzt. Mit dem erwarteten Nebeneffekt Inkontinenz.
Habe dann wieder begonnen und die Inkontinenz besserte sich, aber der Katheter ging nur noch schwer und nach einiger Fummelei in die Blase.
Vorher ging das immer ruckzuck.
Von selbst entleerte sich die Blase nur noch schwer. Sonst ist die volle Blase immer übergelaufen.
War jetzt ein paar Tage im Krankenhaus und hatte einen Dauerkatheter. Vorher wurde ich 1x von einer Schwester katherisiert. Sowohl der Einmalkatheter, als auch der Dauerkatheter gingen problemlos in die Blase.
Bin jetzt wieder zu Hause und nichts geht mehr. Ich krieg ihn einfach nicht rein. Auch von selbst leert sie sich nur schwer und läuft nicht mehr über.
Ich katheterisiere mich jetzt schon seit 20 Jahren selbst und bisher hat alles ganz fix funktioniert.
Habe das Oxybutynin im Verdacht und werde jetzt nochmal absetzen.
Ich weiß mir einfach keinen Rat.

LG
Mel

Botox beim ersten mal stationär - von : Kämpfernatur 27

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Hallo an alle, ich bekomme am Donnerstag zum 1 mal Botox in die Blase injiziert. Weiß jemand ob es stationär erfolgt?
Ich weiß auch gar nicht was wirklich auf mich zukommt.

Hoffe es kann mir jemand Antwort darauf geben.

Gruß Natascha

Bauchdeckenkatheter - von : Evi

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Guten Abend an Euch alle,
Seit dem letzten Beitrag waren wir bem Urologen und mein Mann hat jetzt eigentlich einen Termin zur Legung enes SPK.Jetzt hatten wir noch ene Beratung durch ene Inkontnenzfachkraft unseres bisherigen Katheterversorgers.Dabei wurde uns empfohlen vor einem SPK erst mal Gelkatheter mit Beinbeutel zum Enmalkathetern für nachts zu probieren.Wäre eine ganz gute Lösung,aber bei meinem Mann rutscht der Gelkatheter trotz Festkleben mit Heftpflaster am Oberschenkel immer schon nach kurzer Zeit m Bett aus der Harnröhre,ganz oder ein großes Stück,sodaß er wohl nicht mehr richtg in der Blase sitzt.Wir haben uns jetzt überlegt,ob es nicht ginge,dass mein Mann nachts einen Ballonblasenkatheter mit Beinbeutel benutzt.Da er davon aber dann täglich e i n e n bräuchte,wird das vielleicht nicht verordnungsfähig sen ?! Hat jemand mit so einer Lösung schon Erfahrung?

Vor dem SPK haben wir enfach Angst.Wie einfach läßt sich das denn wieder rückgängig machen,wenn es nicht gut läuft?
Wir haben auch davon gehört,dass man "das riechen" würde.was haben die SPK -Träger unter Euch damit für Erfahrungen?
Das ist alles so svhwer zu entscheiden,vor allem mit einer so mangelhaften Beratung durch Urologiepraxis und keiner eigenen Erfahrung.Sind für jede Hilfe dankbar. gruß Evi

Häufigkeit der ISK ...was ist Eure Meinung ? - von : jf

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Hallo Miteinander....dies jetzt fragend, weiß ich, dass es vielleicht darauf keine definitiv klärende, medizinisch zweifelsfreie, nicht anfechtbare Antwort gibt...wie auch immer, vielleicht bringt es ja wenigstens einen neuen Denkanstoß : Die Meinungen zweier von mir befragten Urologen stehen sich diametral gegenüber :

Der eine sagt, die ISK so selten wie möglich, nur wenn notwendig ( ich habe zuviel Resturin in der Blase ), da jede ISK die Gefahr einer Infektion mit sich bringt.
Der andere sagt : ISK so oft wie möglich, da jeder Resturin in der Blase stark infektionsanfällig ist.

Was meint Ihr...wohin geht Eure Dentenz ?
Danke für Antworten ...und freundlich Grüße !
jf

Harninkontinenz, jetzt OP? - von : samych

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Hallo
ich bin 52 Jahre alt. Bereits seit meiner Jugend hatte ich Probleme mit Inkontinenz. Vor 30 Jahren waren es nur Tröpfchen, sodass ich eigentlich immer Binden getragen habe. Nach mehreren Geburten wurde die Inkontinenz immer heftiger.
Beckenbodengymnastik habe ich jahrelang gemacht, es hat nie etwas gebracht!
Nun ist es seit etwa 7 Jahren so, dass selbst Binden nicht mehr ausreichen und ich zu Pants gewechselt bin.
Seit 2 Jahren ist selbst das kaum noch tragbar. Ich verliere Urin in jeder Position (stehen, sitzen, liegen). Damit könnte ich auch noch leben, und dann eben dreimal am Tag die Pants wechseln. Doch mittlerweile ist es so, daß bei Husten, Niesen oder Lachen ein "Sturzbach" kommt, sodass ich in einer Pfütze stehe/liege/sitze, selbst wenn ich vorher noch auf Toilette war und gedacht habe, es ist alles raus.
Da ich Vollzeit arbeite und viel im Außendienst bin, kann ich damit nicht mehr umgehen wie bisher. Ich habe überall Ersatzkleidung (Büro, Auto), aber das nützt mir nichts, wenn ich bei einem Klienten plötzlich komplett nass bin...
Letztes Jahr war ich in einer gynäkologischen Ambulanz. Dort wurden mir Tampons angeboten. Die haben zwar gut gehalten, aber es war sehr umständlich und für mich nicht praktikabel auf Dauer. Außerdem musste ich dennoch Binden benutzen für Resttröpfchen.
Jetzt habe ich dort wieder einen Termin, und man sagte mir, es würde wohl auf eine OP hinauslaufen.
Mittlerweile habe ich seit einigen Monaten auch zusätzlich Probleme mit Stuhlinkontinenz (ob es wirklich eine Inkontinenz ist, weiß ich gar nicht). Jedenfalls habe ich plötzlich Stuhldrang, und ich habe maximal 5 Minuten Zeit, auf Toilette zu gehen, ansonsten "laufe ich aus". Das ist mir schon mehrmals passiert. Auf der Autobahn gibt es eben nicht alle 5 Minuten ein WC....

Was könnt Ihr mir sagen? Nutzt eine OP? Was für Möglichkeiten gibt es? Worauf sollte ich achten beim Arztgespräch?

Bitte helft mir!

LG Anne

Windeln oder Mehrweghosen ? - von : feldmann

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Hallo

Seit einiger Zeit ist meine 84 jährige Mutter inkontinent, tagsüber passiert eigentlich nur selten was aber nachts kann sie es überhaupt nicht mehr kontrollieren. Nach dem sie mehrere verschiedene Windeln getestet hat, hat sie auch eine Marke gefunden die gut sitzen und in der Regel dicht ist. Irgendwie scheinen alle Sorten hin und wieder mal undicht zu sein.
Vor kurzen habe ich gehört das es auch Mehrweghosen gibt, die man einfach nur auswaschen muss um sie dann wieder zu benutzen. Hat damit jemand Erfahrung ? Lohnt es sich diese statt Windeln zu kaufen ?
Meine Mutter hat eine mittlere bis starke Blasenschwäche und da sie starke Probleme mit der Hüfte hat geht sie nur noch selten nach draußen. Die Windeln, oder besser Mehrweghosen, würden also nicht stark beansprucht werden.

mfg

PSA-Test - Lebensrettend oder überflüssig? - von : matti

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Lebensrettend oder überflüssig?

Neue Studien wecken Zweifel am PSA-Test

Männer, die vor der Krebsdiagnose einen PSA-Test gemacht hatten, lebten nicht länger als Patienten, die auf Früherkennungsuntersuchungen verzichteten. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Studie der Universität Yale, in der Mediziner die Krankenakten von 1000 Prostatakrebspatienten analysierten. Die Zeitschrift test informiert in der Mai-Ausgabe über die Ergebnisse, erläutert Nutzen und Risiken des PSA-Tests, sowie verfeinerte Diagnosemöglichkeiten, um Prostatakrebs zu entdecken.

Der PSA-Test kann einen Tumor in einem sehr frühen Stadium aufspüren - er weist erhöhte Werte des prostataspezifischen Antigens im Blut nach. Wenn ein Mann Prostataprobleme hat, ist der Test anerkannt und Krankenkassen bezahlen ihn. Doch seit Jahren wird gestritten, ob es sinnvoll ist, dass gesunde Männer ohne Beschwerden einen PSA-Test machen. Sie müssen die Untersuchung deshalb als individuelle Gesundheitsleistung (IGel) selbst bezahlen.

Doch nicht jeder gefundene Krebs muss behandelt werden. Es besteht die Gefahr der Übertherapie - die Behandlung hilft nicht, sie schadet dem Patienten eventuell sogar. Impotenz und INKONTINENZ können die Folge sein.

Männer, die vor einer Entscheidung für oder gegen einen PSA-Test stehen, sind in einem Dilemma. Ein erhöhter PSA-Wert kann eine Kettenreaktion diagnostischer Eingriffe auslösen und eventuell überflüssige, risikoreiche Therapien nach sich ziehen - bei einem mikroskopisch kleinen Tumor, der sich möglicherweise nie zu einer ernsthaften Erkrankung entwickelt.

Andererseits: Wenn der Prostatakrebs erst in einem späten Stadium entdeckt wird, ist er meist lebensbedrohlich und nicht mehr heilbar. Experten arbeiten deshalb an der Verfeinerung der diagnostischen Methoden, vor allem um überflüssige Biopsien bei gesunden Männern zu vermeiden.

Gruß

Matti
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