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Die orange Parkerleichterung für Behinderte - von : Jens Schriever


Indien Rundreise 2017 - von : Jens Schriever

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Hallo

Nun ist der Reisebericht von unseren Urlaub fertig. Ich habe ihn in 2 Teile geteilt und die Fotos zu jeden Teil dazu gesetzt.

Reisebericht meiner Indienrundreise 2017 Teil 1

Vom 27.04.2017 – 12.05.2017 befanden wir uns auf einer Rundreise durch Nordindien. Da ich an MS erkrankt bin benötige ich für längere Strecken einen Rollstuhl, den ich auf Reisen mitnehme. Ich buche meine Reisen immer im Reisebüro und melde den Rollstuhl an. Wie immer klappte der Transfer am Flughafen sowohl in Frankfurt als auch in Delhi reibungslos.
Die Rundreise erfolgte in einen neuen klimatisierten Reisebus mit Kühlschrank, so dass immer gekühlte Getränke zu haben wahren. Auch die Mitnahme des Rollstuhls im Bus war kein Problem, und so stand der Rollstuhl zu Besichtigungen am Ausstieg immer bereit. Unsere Gruppe bestand aus 29 Personen und trotz der Größe verstand man sich gut. Das Wetter war durchgehend sonnig mit Temperaturen zwischen 40 und 46 Grad bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit.
Der Reiseverlauf war folgend:
1. Tag Nonstop Flug von Frankfurt nach Delhi in 8 Std. mit der Indien Airlines.

2. Tag Ankunft morgens in Delhi wo wir am Flughafen vom Reiseleiter empfangen wurden. Nachdem alle Personen mit Gepäck da wahren ging es zum Bus der mit uns gleich eine Stadtrundfahrt machte. Wir besuchten noch die Altstadt mit ihren kleinen Gassen und die größte Moschee Indiens, Jama Masjid bevor es ins Hotel ging.

3. Tag Nach den Frühstück ging es um 8.30 zur Gedenkstätte Mahatma Gandhis. Danach weiter nach Neu – Delhi wo wir das Qutab Minar und das zum UNESCO- Weltkulturerbe gehörende Grab des Humayun besichtigten. Anschließend ging es vorbei am India Gate und den Rashtrapati Bhavan, dem Amtssitz und der Residenz des Indischen Staatspräsidenten in die 250 km entfernte Shekhawait- Region wo wir um 21.30 im Hotel ankamen( eine Mammut Fahrt).

4. Tag Shekhawaiti – Bikaner ( 220 km)
Wie jeden Morgen wurden wir um 6.30 geweckt. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es um 8.30 mit dem Bus auf die Reise nach Bikaner. Nach einer kurzen Fahrt stoppten wir um eine kleine Stadt in der Region mit ihren typischen Havelis und Herrenhäuser zu besichtigen.
Danach weiterfahrt bis zum Mittag. Am frühen Nachmittag erreichten wir das Junagarh – Fort was natürlich besichtigt wurde. Nach der Besichtigung ging es mit dem Tuck Tuck ( Dreirad Motorroller) ins Hotel was mitten in der Altstadt lag. Nach dem einchecken konnten wir uns bis zum Abendessen entspannen. Nach den gemeinsamen Abendessen ging es dann noch mit dem Tuck Tuck zum bummeln über den Basar in die Stadt. Zurück im Hotel ließen wir den Tag bei 1-2 Bier ausklingen.

5. Tag Bikaner – Jodhpur (250 km )
Wie immer gemeinsames Frühstück und wie gehabt 8.30 Abfahrt Richtung Jodhpur. Weil heute nicht so viel auf den Pogram stand und die Strecke größten Teils Autobahn war, besuchten wir außer planmäßig den Rattentempel in Bikaner. Hier leben hunderte von Ratten die auch verehrt werden. Wir wurden Zeuge von einer Hochzeit im Rattentempel. Danach besuchten wir noch ein Tierkrankenhaus was von Spenden finanziert wird.
In der Kaiserstadt Jodhpur besuchten wir das Mehrangarh – Fort, das auf einem 120 m hohen Felsen über der Stadt thront. Von hier aus hatte man eine sagenhafte Sicht auf die Altstadt. In Anschluss wurde noch das Grabmal Janwant Thada besucht bevor es ins Hotel ging.

6. Tag Jodhpur – Ranakpur – Udaipur ( 290 km )
Auf den Weg nach Udaipur machten wir einen Stopp in Ranakpur und besichtigten den Chaumukha Mandir Tempel (Tempel der 1000 Säulen) Insgesamt 1444 Säulen aus weißen Marmor verteilen sich auf eine Fläche von 3.600 Quadratmeter. Nachmittags kamen wir dann im Hotel in Udaipur an. Hier blieben wir 2 Nächte.

7. Tag Udaipur
Für den heutigen Tag stand zuerst eine Stadtbesichtigung mit Stadtrundfahrt auf den Pogramm. Wir sahen den 1725 erbauten Stadtpalast und den Jagdish – Tempel. Danach machten wir eine Bootsfahrt auf dem Pichola – See und besuchten zum Abschluss den Botanischen Garten Sahelion Ki – Bari ( Garten der Frauen ).

8. Tag Udaipur – Jaipur ( 410km)
Heute ist Halbzeit der Reise und bis jetzt hat uns die Reise sehr gefallen. Auch auf der langen Fahrt von Udaipur nach Jaipur das Zentrum Rajasthans sammelten wir viele neue Eindrücke vom Land, da genug Stopps eingelegt wurden. Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel. Gegen 19.30 Uhr war gemeinsames Abendessen und danach saßen wir noch lange draußen und ließen die Tage Revue passieren.

kurze Vorstellung :) - von : Frallemand

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Hallöchen aus Frankreich,

Ich habs jetzt einfach auch gewagt: mich richtig angemeldet und registriert... Das brauchte bisschen was, aber ich denke, dass es sich bestimmt lohnt... (auf unterschiedlichen Ebenen!!). Also hier mal kurz was über mich: Bin in Deutschland geboren, in der Schweiz aufgewachsen und seit 10 Jahren lebe ich in Frankreich, wo es mir ebenfalls auch sehr gut gefällt.

Ich war als Kind ganz normal "rechtzeitig" trocken. Sowohl tagsüber als auch nachts. Und hatte auch nie Probleme mit der Blase bis vor drei vier Jahren. Seit da passiert es mir manchmal (1 bis 2mal im Monat, selten mal öfter), dass ich nachts nicht merke wenn die Blase voll ist... :( So wie ich das bis jetzt einschätzen kann, liegts meistens an Stress. In Zeiten wo total viel läuft oder auf Arbeit gewisser Druck da ist, kann es passieren... Manchmal hab ich seit dem Beginn meines Bettnässens auch das Gefühl dass ich tagsüber schneller Dringlichkeit verspüre. Aber vielleicht ist das nur Einbildung.

Mein Wunsch ist es, hier mit Leuten austauschen zu können, die das Problem auch kennen und mit denen man ganz frei drüber reden kann... Das Problem in den Griff zu kriegen wäre natürlich genial... meine Hoffung darauf ist aber eher klein...

Freue mich total auf euer Schreiben und sage mal bis bald!!

Christoph

urinalkondom und "anatomische besonderheiten" - von : bernd55

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hallo an alle und schön, dass ich hier sein darf !

entschuldigt bitte zunächst, dass ich alles in kleinschreibung verfasse.
ich hab leider ein handicap mit einer hand (unfallbedingte amputation aller finger) , und daher tippe ich nur mit der anderen, "noch vollständigen", hand, was die bedienung der hochstelltaste für großbuchstaben ziemlich erschwert.

warum bin ich hier?

ich habe seit dem letzten jahr zunehmende probleme mit einer sogenannten "urge- inkontinenz", auch dranginkontinenz genannt.
natürlich bin ich schon bei meiner urologin von vorne bis hinten untersucht worden, es konnten dort aber (glücklichererweise!) faktoren wie infektionen, tumore etc. ausgeschlossen werden.

bekannt ist seit längerem die bei männern meines alters häufig auftretende benigne prostata- hyperplasie, aber psa-werte, sonographische untersuchungen und auch urethro- cystoskopie- befunde sind unauffällig.

eine urodynamik- messung ergab, dass bei mir bereits ab ca. 200 ml füllvolumen der blase starker harndrang auftritt.
desweiteren wurde hierbei eine offensichtlich idiopathische hyperaktivität des m. detrusor diagnostiziert.

es verhält sich konkret sehr "tagesform- abhängig", manchmal ist nichts, alles ganz normal wie früher, manchmal ist der entleerungsdrang kaum zu bändigen.

zu hause ist es kein problem: wenn ich harndrang vespüre, der dann manchmal sehr schnell und plötzlich einsetzt, ist ja das wc direkt erreichbar.

problematisch wird es außer haus, denn hier macht sich der dann sehr schnell bei erreichen des füllvolumens der blase fast schlagartig einsetzende entleerungsdrang dahingehend bemerkbar, dass zwischen "fühlen", "müssen" und "nicht mehr halten können" oft nur noch eine ganz kurze zeitspanne im bereich von minuten und weniger besteht.

konnte ich in dieser zeit dann keine toilette aufsuchen, ging es leider schon mal "in die hose" --- peinlich hoch drei !!!

die vorgeschlagenen therapien gingen in folgende richtungen:

1. einnahme von anticholinergika (hat jedoch leider unabsehbare wechselwirkungen mit meiner medikamentös zur zeit sehr gut eingestellten hypertonie und scheidet daher als option aus)

2. botulinum- toxin- injektionen in die blasenwand (da ist mir jedoch das risiko zu hoch, dass es zu überreaktionen kommen könnte, außerdem muss es regelmäßig wiederholt werden, da der effekt abflaut)

3. tragen von aufsaugenden oder ableitenden hilfsmitteln

aufsaugende mittel ( = windel oder "hygiene- pants") habe ich schon ausprobiert.

klar, es funktioniert, und ausser haus gibt es einem das gefühl von sicherheit, auch wenn konkret gar nichts passiert.

wenn es dann doch passiert, ist es natürlich mehr als unangenehm, noch einige zeit in dem fühlbar nassen und schwerer werdenden teil stehen oder gar sitzen zu müssen...

kondomurinale und beinbeutel wären eine alternative, ich habe von der firma coloplast auch schon ein "probepaket" angefordert und auch bekommen.

es ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber mit dem tragen von kondomurinal und beinbeutel könnte ich mich schon arrangieren, nach einiger zeit merkt man kaum mehr, dass es da ist und es stört auch nicht sonderlich (außer im kopf vielleicht, wenn man darüber nachdenkt, so etwas überhaupt benötigen zu müssen...)

aber man hat eben das gefühl der sicherheit, sollte es zu einem nicht mehr beherrschbaren entleerungsdrang kommen.

problematisch gestaltet sich jedoch bei mir das anlegen des kondomurinals:

mein penis musste vor einigen jahren unterhalb der eichel amputiert werden, was jedoch nichts mit meiner harndrangsymptomatik zu tun hat.
diese hat sich auch erst in viel späterer zeit entwickelt und hat mit meiner partiellen penektomie keinen ursächlichen zusammenhang.

da in normalem (nicht erigiertem) zustand der verbliebene penisstumpf nur noch eine länge von ca. 3 cm hat und darüber hinaus mit viel schlaffer haut des penisschaftes bedeckt ist, die dann wie eine überlange "vorhaut" herunterhängt, ist das anlegen eines handelsüblichen urinalkondoms nach meiner bisherigen erfahrung schwierig bis unmöglich.

vielleicht finde ich hier gleich betroffene, die mir ratschläge geben können.

ich danke schon mal im voraus über tipps und anregungen.

liebe grüße an das forum

bernd

Harnverhalt fragen Ängste wie damit umgehen - von : Knusti95

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Hallo ihr lieben, ich bin 21 und arbeite als medizinische fachangestelle. Seit ca. 4 Wochen hatte ich starke rückenschmerzen und Blut in Urin. Ich bekam Antibiotika, es wurde nicht besser und schließlich ging ich ins Krankenhaus und musste auch dort bleiben. Es würde ein IV pyleogramm gemacht und dabei fiel auf dass ich nach dem urinieren wobei auch nicht viel kam, zu viel Restharn hatte. es würde so schlimm dass ich über 800 ml in der blase hatte und nicht Wasserlassen konnte. Es musste mir ein Dauerkatheter gelegt werden und es entleerten sich über 1,3l.
Seitdem kann ich nicht mehr alleine urinieren. Mir wurde das selbst katheterisieren beigebracht, neurologisch wurde schon alles abgeklärt inkl. Mrt und lumbalpunktion. Alles okay. Ich muss jetzt noch ein paar urologische untersuchungen machen lassen. Allerdings dann ambulant.
Nur meine eigentliche Frage. Ich komme mit der Situation nicht so klar. Ich weiß nicht wie ich das mit dem Katheter auf der Arbeit hinbekommen sollte. Wissen eure Kollegen und Freunde bescheid?

Ganz liebe Grüße!

Blasen-Darmschrittmacher - von : Merlin

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Hallo ihr lieben Forum Mitglieder :)
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 44 Jahre alt und habe seit Oktober 2008 einen Darmschrittmacher von der Firma Medtronic.

Den Schrittmacher habe ich nicht wegen einer Inkontinenz, sondern wegen einer Darmlähmung und kann daher meinen Darm nicht selbstständig entleeren. :(
Nun hat auch noch meine Blase ihren Dienst versagt. Das heißt, dass ich weder spüre, wenn die Blase voll ist, weder einen Harndrang habe.
Bei jedem Niesen, Husten oder Bücken verliere ich daher Urin. :unsure:
Nun soll mir auch ein Blasenschrittmacher implantiert werden.
Ich habe davor etwas Angst, weil ich nicht weiß, wie es mir mit dem neuen Gerät ergeht.
Könnt ihr mir da bitte Informationen und Erfahrungen darüber geben? Ich wäre euch sehr dankbar :kiss:

Zuviele Firmen, zuwenig Muster. Gesamtpakete erwünscht! - von : Lotta Gregor

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:huh: Dass die Inkontinenzversorgung inzwischen deutlich besser und umfangreicher funktioniert
verdanken wir unter anderem der großen Auswahl!

Doch bis wir das richtige Produkt für uns finden konnten, verging viel unnötige Zeit!

Unsere Krankenkasse hat lediglich zu 2 Marken Muster organisieren können
und auch sonst fiel uns auf, dass Apotheken meist nur 2 bis 3 Marken Inko-Slip-Muster vorrätig haben.

Weshalb gibt es keine Testpakete mit ALLEN Inko-produkten?

Beispielsweise ein Vorlagen-Paket mit wirklich je 1 x Produkt jeder Saugstärke und Marke!

Oder ein Inko-Slip Paket mit Slips oder Schlupfhosen von Tena über Kolibri bis hin zu Seni oder Molicare?

Um ehrlich zu sein, fanden wir es erschreckend mit wieviel Werbung und wenig Fachwissen die Beratung bei Ärzten oder Sanihäusern abläuft!


Wie soll es denn da eine Pflegebedürftige, alleinstehende Person schaffen ein passendes Mittel für sich zu finden?!


Da muss sich rasch etwas ändern!

Ich muss als Betreuerin auf Freizeit, Hilfe! - von : Lisa123

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Hallo ihr Lieben!

Ich bin noch ganz neu hier, habe aber direkt ein dringendes Anliegen.
Ich habe seit ich denken kann eine “undichte“ Blase.
In meiner Kindheit ist es noch wesentlich häufiger passiert, aber so ganz weggegangen ist mein Problem nie.
Mittlerweile ist es immerhin nur noch nachts. Ausser in Ausnahmefällen, wenn ich sehr viel getrunken und lange keine Möglichkeit habe auf Toilette zu gehen zum Beispiel.
Was mich aber mehr oder weniger konstant begleitet, ist ein nasses Bett.
Zur Zeit wache ich vor allem dann in einem nassen Bett auf, kurz bevor ich meine Tage bekomme, kurz danach und in der Phase des Eisprungs.
Laut dem letzten Arzt bei dem ich war, ist meine Blase anatomisch super in Ordnung und dürfte mir überhaupt keine Probleme machen.
Klingt ja eigentlich ganz nett, ist aber irgendwie auch frustrierend, denn wie soll mir ein Arzt helfen, wenn er gar kein Problem sieht?!
Jedenfalls hängt mir ein spezielles Problem im Nacken.
In wenigen Wochen muss ich als Betreuerin auf Freizeit fahren.
Zuhause schütze ich mein Bett mit entsprechenden Laken, womit ich gut zurecht komme.
Auf der Freizeit habe ich aber weder ein eigenes Zimmer, noch ein eigenes Bett.
Die Sorge, dass mir dort nachts etwas schief gehen und Jemand etwas mitbekommen könnte, belastet mich extrem.
Mir fallen keine Hilfsmittel ein, die einerseits diskret genug und andererseits zuverlässig genug sind (habt ihr da vielleicht Ideen?).

Ich bin ziemlich frustriert und hoffnungslos, freue mich aber sehr über eure Nachrichten!

Gibt es Zuzahlung von kk für Urinalkondome - von : berty45

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Ich bin im Pflegeheim und habe eine sehr starke Inkontinenz
Trage täglich 5-6 doppelte Einlagen.
Der ständige Wechsel ist notwendig da ich durch den Urin einen Hautausschlag bekommen habe
War 3 Tage zu einer Untersuchung in Klinik wegen Gelenkschmerzen.
Das Personal setzte dort Urinalkondome bei mir ein um den Windel Wechsel zu vermeiden.
Es war für mich eine totale Erleichterung
Anmerkung, die U-Kondome sind weitaus günstiger als die Einlagen.
Ich möchte in Zukunft nur noch U- Kondome benutzen.
Übernimmt dies die Kk
Bin auch zuzahlungsbefreit.
lg
berty

Ständiges Brennen & Kribbeln in der Harnröhre - von : Knutschkugel14

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Hallo an alle,

Ich habe mich nach lange Zeit jetzt auch mal dazu entschieden hier etwas zu posten und hoffe auf eure Hilfe. Ich bin 23 Jahre alt und weiblich.

Vor ca. 3 Monaten hat alles mit einer ziemlich starken Blasenentzündung angefangen, die jedoch erst nach 1,5 Wochen als eine solche identifiziert werden konnte. Meine Frauenärztin hat den Urin ins Labor geschickt und heraus kam dass ich mit den Bakterien die “millionenmarke” geknackt habe. Habe dann 5 Tage lang Levofloxacin genommen und es wurde erst am 6. Tag besser. Aus Panik habe ich aber direkt einen Termin bei einem Urologen gemacht, der mir mit dem Katheter Urin abnahm.
Tja und seitdem wurden dann zwar so gut wie nie Bakterien gefunden, ich habe aber seit 3 Monaten durchgehen Beschwerden. Mal fühlt es sich an wie eine Blasenentzündung und dann habe ich ein ganz unangenehmen “kitzel” Gefühl in der Blasé/ Harnröhre. Die Harnröhre sticht auch manchmal. War dann bei 2 anderen Urologen, die erste hat mir 2 mal Antibiotikum verschrieben, weil sie immer erhöhte Leukozyten gefunden hat, aber nicht wusste was es ist. Die Antibiotika haben jedoch gar nix gebracht.

Dann habe ich bei einem Professor in der Klinik eine Blasenspiegelung machen lassen, bei der rauskam dass die Harnröhre sehr entzündet aussieht und meine Harnröhre außerdem viel zu eng ist. Er hat mir dann eine Langzeit Antibiose verschrieben (nehme ich seit 3 Wochen) und vor 1 Woche hatte ich dann die OP, wo die Harnröhre geschlitzt/ geweitet wurde. Das ist auch alles super gelaufen, leider habe ich jedoch immer noch dieselben Beschwerden wie vorher.

Ich bin echt verzweifelt, habe Angst dass das ganze nie wieder weg geht. Besonders morgens wache ich immer von so einem Schmerzen/ Ziehen in der Blasé auf, was seltsamerweise immer gegen 7 Uhr ist! Danach kommt meist das Kitzeln und ziehen in der Harnröhre, was sich im Laufe des Tages bessert und morgens dann wieder von vorne anfängt. Ich nehme auch immer noch das Antibiotikum, obwohl ich das Gefühl habe dass es gar nix bringt.

So das war jetzt ein sehr langer Text, aber ich hoffe einer von euch kann mir helfen! ICh habe übrigens auch 4 Akkupunktur Sitzungen hinter mir und eine Sitzung Ostheopathie, das war jedoch erst gestern. Hatte das Gefühl er drückt auch auf die Punkte die mir immer weh tun, aber bis jetzt merke ich keinerlei Veränderung.

Würde mich über Ermutigungen und Ratschläge sehr freuen!

LG B)

Kirsch Clafoutis - von : Johannes1956

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Hallo,

Heute habe ich aus frisch vom Baum gepflückten Kirschen ein Clafoutis fabriziert. Über den Anteil an Mehl gibt es unterschiedlichste Angaben, von fast gar nichts bis zu 2:1 im Verhältnis Milch:Mehl. Ich habs irgendwo dawischen gemacht, einen ziemlich dünnflüssigen Palatschinkenteig aus etwa 400 ml Milch, drei Eiern, etwa 100g Zucker, etwa 100g Mehl hergestellt. In der Milch ließ ich eine Vanilleschote über Nacht ziehen. Auch darüber, ob die Kirschen entkernt werden oder nicht, gibt es unterschiedliche Anschauungen. Ich entkerne sie, dafür nehme ich sie ganz frisch vom Baum, so bleiben sie auch saftig.

In eine Schüssel kommen zuerst die Kirschen, sodass der Boden ganz bedeckt ist. Ich habe zwei nicht allzu große Schüsseln genommen, sodass diese gut nebeneinander im Rohr Platz hatten. Dann kommt die Milch-Eier-Mehl Sauce drüber, bei 160 -170 Grad ins vorgeheizte Backrohr, 50 Minuten backen, fertig. Am besten schmeckt das Clafoutis noch warm.

Hier die Entstehung in Bildern:


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Johannes

Botox für die Blase - von : Karl-Egon

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Hallo,
ich hatte 2004 einen Massenprolaps L4/L5, dieser wurde operativ entfernt. Seit dieser Zeit
scheuern die Wirbel aufeinander. Ich hatte in dem Bereich ständig Schmerzen und Entzündungen.
Es folgten in den Jahren darauf mehrere Schmerztherapien. Etwa im Jahr 2007 habe ich dann bemerkt das meine Blase Probleme macht. Ich musste immer öfters auf die Toilette um Wasser zu lassen. Es gab/gibt Nächte da stehe ich 4-5 Mal auf um mich zu entleeren.

Ich besuchte verschiedene Urologen, die Diagnose lautete „klein-kapazitäre Blase mit einer neurogenen Störung“! In verschiedenen Kliniken wurden über die Jahre mehrere Urodynamische Untersuchungen durchgeführt und die verschiedensten Medikamente an mir ausprobiert – nichts hat geholfen!

Anfang diesen Jahres habe ich einen Arzt/Urologen in einem Klinikum gefunden, der mich nach mehreren Untersuchungen, sowie einer Bildgebenden Untersuchung –CT des Schädels, CT der Brustwirbelsäule und Kernspintomographie der Brustwirbelsäule zu dem Ergebnis gekommen das es neuroforaminale Engen gibt. Diese können durchaus in kausalem Zusammenhang mit der urodynamisch beschriebenen Detrusorhyperaktivität stehen.

Dieser Arzt möchte jetzt eine Injektion von 100 Units Botulinumtoxin A verabreichen, Dazu werde ich stationär aufgenommen.

Meine Fragen dazu: Wer hat sowas schon mal durchgemacht und welche Erfahrungen (Positive oder Negative) sind dabei gemacht worden?

Herzliche Grüße – Karl Egon

Behandlung von Harninkontinenz mit Osteopathie ? - von : Bernhardine

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Hallo ihr Lieben,

heute war ich mal wieder bei meiner wirklich hervorragenden Osteopathin hier in Herne zur Behandlung.
Aktuell geht es bei mir um Schmerzen im linken Bein, bei denen mein Orthopäde nicht helfen konnte ( es hieß nur : Ihre Hüfte ist in Ordnung ...)

Meine Beschwerden sind schon sehr schnell durch dir osteopathische Behandlung besser geworden, die Ursache liegt darin, dass durch die vielen OPs im Bauchraum bei mir das Lymphsystem nicht richtig arbeitet und es so zu einem Lymphstau im unteren Becken kommt. Aber das nur am Rande.

Heute kam unser Gespräch bei der Behandlung darauf, dass viele Menschen, vor allem Frauen nach einer Hysterektomie, die ja ein Ungleichgewicht im Bauchraum hervorruft, weil ein Organ komplett fehlt, nach Bauchoperationen an Inkontinenz leiden.
Meine Therapeutin sprach davon, dass dadurch dann oft die Blase "kippt", weil ihr der bisher gewohnte Halt fehlt. Dies kann auch durch Verwachsungen nach OPs hervorgerufen werden.
Und dieses Kippen würde dann dazu führen, dass die Rezeptoren in der Blase , die dem Gehirn melden:" ich bin jetzt voll, ab zur Toilette!" falsche Informationen bekommen. Was dann dazu führen kann, dass man trotz fast leerer Blase ständig meint, man müsse aber jetzt SOFORT aufs Klo, oder andersherum - obwohl die Blase schon fast übervoll ist, hat man keinen Harndrang.

Ich wollte diese Überlegung hier einfach mal zur Diskussion stellen und es würde mich sehr interessieren, ob jemand im Forum sich damit schon einmal befasst hat oder vielleicht sogar erfolgreich so behandelt werden konnte!

Nach dem interessanten Gespräch habe ich dann auch gleich nachgefragt, ob Lisanne ( so heißt meine Therapeutin) auch mal in unserer örtlichen Selbsthilfegruppe " Die Blase" darüber referieren möchte, wird sicher interessant! Es gibt so viele Menschen, die ohne erkennbaren Grund inkontinent geworden sind, vielleicht ist das ja mal ein Ansatz, den man verfolgen kann.

Liebe Güße und euch allen eine schöne sonnige Woche!

Bernhardine

Welt-Kontinenz-Woche 19.-25. Juni 2017 - von : Johannes1956

Mit Urin das Handy aufladen - von : Johannes1956


Inkohilfsmittelausschreibung TKK - von : Evi

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Hallo an alle,
Wir haben in kürzester Zeit seit Beinbeutelbdarf nun auch unsere (leider) miserabeln Erfahrungen mit drm nruen Versorger GHD der TKK machen müssen: Beutel konnten nicht geliefert werden,da keine mehr auf Lager,deshalb brauchten wir vorerst mal Ersatzbeutel,diekamen ohne Befstigungsmöglichkeit am Bein und in anderer Größe.Wann die eigentlichrn Beutel kommen steht in den Sternen.Das geünsvhte Volumen gibt s bri den GHD-eigenrn Beuteln auch nicht als Mehrkammersystem und und und !
Habe jetzt im Forum nochmal die Kommentare nachgelesen zu dem verabschiedetetn neuen Gesetz,nach dem sich jeder dann wieder seinen Versorger wählen kann.Blicke das aber nicht ganz:
Wenn die Kk ihr Hilfsmittelverzeichnis angepasst hat,evt. ende des Jahres erst,was heißt das dann konkret für uns?
Kann ich dann ganz alleine und für die Kasse bindend bestimmen,welche Sorte Beinbeutel ich von welcher Firma habrn will und auch wer mich damit versorgen soll,also z.B. Auch wieder die Apotheke um die Ecke oder die Hersteller(Anbieter)firma direkt?d.h. Ich kann dann also evtl Beutel von Fa. Sauer,Coloplast o a. Frei nach meinem Wunsch wählen?
Wer kann mich da mal etwas näher aufklären.
LG Evi

Moin moin - von : Eitschman

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Hallo zusammen

Ich habe es auch gewagt und habe mich jetzt fest hier angemeldet. Daher wollte ich mich mal kurz vorstellen:

Ich heiße Andreas, bin 39 Jahre alt, komme aus NRW und bin Fachinformatiker von Beruf. Ich bin seit 5 Jahren stuhlinkontinent dritten Grades. Ursache ist eine Fistel-OP, bei der die Schließmuskel-Nerven geschädigt bzw. zerstört wurden. Daher bin ich auch auf entsprechende Hilfsmittel (Vorlagen / Windeln) angewiesen. Dazu kommt leider eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, wodurch ich häufig Darmkrämpfe und Durchfälle habe.

Ich habe bisher hier nur still mitgelesen, da ich einfach mein Handicap vor der Welt verbergen wollte. Da ich aber inzwischen erkannt habe, dass ich die Inkontinenz einfach akzeptieren muss, hoffe ich auf einen regen Erfahrungsaustausch.

Gruß
Andreas

Nach Harninkontinenz plötzlich auch Stuhlinkontinenz - von : berty45

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habe nach meiner starken Harninkontinenz plötzlich auch Stuhlinkondinenz bekommen.
gibt es einen zusammenhang zwischen beiden
welche hilfsmittel werden von der krankenkasse genehmigt?
lg
berty

Perkutane Tibial-Nerv-Stimulation (PTNS) - von : martinK

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Hallo zusammen

Ich habe diesen Thread gestartet, weil mir für die Therapie meiner leichten Stuhlinkontinenz (kann die 'Winde' nicht kontrollieren und bekunde manchmal auch Mühe, den Stuhl zu halten) eine Perkutane Tibial-Nerv-Stimulation (PTNS) verordnet wurde. Ich erhoffe mir von der Therapie aber auch einen positiven Effekt auf meine Harninkontinenz, welche viel schwerwiegender, wenn auch für mich eher leichter zu ertragen ist, als die Stuhlinkontinenz.

Meinem Verständnis nach zielen alle Elektrostimulationen auf die Stimulation des Sakralnervs hin, im Falls der SNS wird der Nerv direkt stimuliert, bei PTNS erfolgt die Stimulation indirekt über der tibialis-posterior-Nerv, also den Schienbeinnerv.

Die Vorteile sehe ich darin, dass keine Implantation/Operation notwendig ist. In meinem Fall ist es so, dass ich ein Gerät erhalte, und die Therapie bequem zu Hause auf dem Sofa durchführen kann. Ich muss einfach eine Elektrode in der Nähe eines Fussknöchels und die andere an der Fusssohle anbringen, am Gerät einen Strom im Milliamperebereich einstellen und los geht's. Die Risiken betreffend Nebenwirkungen sind also praktisch gleich null.

Wenn ich mir die Studien zu dieser Therapie anschaue, muss ich aber sagen... na ja....statistisch liegen die Erfolgschancen liegend irgendwo zwischen 30-80% und der Confidencelevel der Untersuchungen ist nicht gerade berauschend, was aus den 30% auch 0% machen kann....

Zusammengefasst würde ich sagen: "Nützt's nichts so schadet's auch nichts"; die Miete des Geräts, welches ein Elektrobastler in einer Woche zusammenbasteln könnte, ist verglichen zu anderen Therapien übrigens auch sehr günstig.

Ich habe nun die ersten zwei Behandlungen hinter mir, alles in allem harmlos. Es wird aber eine Weile dauern bis ich über Erfolge/Enttäuschungen werde berichten können.

Hat sonst jemand Erfahrungen mit dieser Therapie gesammelt?

Herzliche Grüsse

Martin

Probleme mit Urinalkondome - von : berty45

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Benutze seit einiger Zeit Urinalkondome mit mehr oder weniger Erfolg.
Das Hauptproblem ist der Kleber vom Kondom.
Mein Penis ist kompl. an der Klebefläche gerötet und die Haut juckt extrem.
Das nächste Problem ist die Haftung vom Kondom.
Es hält nicht und morgens habe dich das Ergebnis im Bett.
Hier im Pflegeheim sind nur Altenpflegerinnen beschäftigt und keine möchten das Kondom anlegen.
Ich kann dabei nicht mithelfen, da ich meine Hand nicht bewegen kann
Mich würde interessieren wie man das Kondom im schlaffen zustand über die Eichel stülpen kann, oder könnte ein leicht erregter Penis Abhilfe schaffen
Habe erst Ende nächster Woche einen Termin beim Urologen.
Wer hat Vorschlag, was könnte vorübergehend Abhilfe schaffen?
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