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Channel: Aktuelle Themen - Inkontinenz Selbsthilfe Forum - Inkontinenz Selbsthilfe e.V. - Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
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Methionin - von : Shira

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Hallo,
ich habe jetzt hier mehrmals beim stöbern gelesen das einige Methionin nehmen. Was ist das? Ist das so etwas wie femmanose? Prophylaxe vor Zystitis?

Liebe Grüße Shira

Erfahrungsbericht: Seni Standard Plus Nacht! - von : Lotta Gregor

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Wir haben eine lange Zeit lang Seni Basic genutzt
und wollten nun die Seni Standard Nacht testen.

Sehr enttäuschend!

Die Seitenflügel bestehen aus "atmungsaktiven" Vlies
was dazu führt, dass die Klebetapes sich lösen! :angry:

Wenig überraschend haben die Tapes sich nachts entweder unangenehm in die Haut gebohrt
oder die Inkoslips liefen schlicht und einfach aus, weil sie unbemerkt aufgingen!

Beides passierte meiner Frau und mir!

"atmungsaktive" Seitenflügel:
Erfindungen die die Welt nicht braucht!


Und es ist wirklich schade um diese Slips!
Der Saugkern ist schließlich recht verlässlich und neigt auch nicht zum Klumpen oder "Krümeln" wie man das von anderen "Billig"-Produkten kennt!

Schade, wirklich schade.


Immerhin können wir die Slips als zusätzliche Einlage für Stoffies benutzen, nachdem wir die Flügel weggeschnitten haben...

Zuviele Firmen, zuwenig Muster. Gesamtpakete erwünscht! - von : Lotta Gregor

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:huh: Dass die Inkontinenzversorgung inzwischen deutlich besser und umfangreicher funktioniert
verdanken wir unter anderem der großen Auswahl!

Doch bis wir das richtige Produkt für uns finden konnten, verging viel unnötige Zeit!

Unsere Krankenkasse hat lediglich zu 2 Marken Muster organisieren können
und auch sonst fiel uns auf, dass Apotheken meist nur 2 bis 3 Marken Inko-Slip-Muster vorrätig haben.

Weshalb gibt es keine Testpakete mit ALLEN Inko-produkten?

Beispielsweise ein Vorlagen-Paket mit wirklich je 1 x Produkt jeder Saugstärke und Marke!

Oder ein Inko-Slip Paket mit Slips oder Schlupfhosen von Tena über Kolibri bis hin zu Seni oder Molicare?

Um ehrlich zu sein, fanden wir es erschreckend mit wieviel Werbung und wenig Fachwissen die Beratung bei Ärzten oder Sanihäusern abläuft!


Wie soll es denn da eine Pflegebedürftige, alleinstehende Person schaffen ein passendes Mittel für sich zu finden?!


Da muss sich rasch etwas ändern!

Darmschrittmacher - von : Regina30

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Hallo ihr lieben! bin mal wieder hier!
in den letzten Monaten leider ich sehr unter wechselnden Durchfällen und Verstopfung! Ich habe in den letzten Monaten sehr viel zeit in Krankenhäusern und Ärzten verbracht! leider ohne richtigen Erfolg! alle Ärzte haben das Problem auf meine sehr hohe Dosis Anti Depressiver geschoben und haben drauf gedrängt diese zu reduzieren! Mit dieser Entscheidung war ich überhaupt nicht überzeugt da ich sehr lange probiert habe bis ich so gut wie jetzt eingestellt war! momentan bin ich auch nicht ganz stabil deshalb bin ich auch dagegen! mir wurde dann wieder ein neuer Arzt empfohlen und da war ich heute! Erst kam das Gespräch auch auf die Tabletten und dann hab ich meine Bedenken geäußert und dann hat er auch diesen Darmschrittmacher erwähnt! bin eigentlich nicht abgeneigt davon aber vielleicht könnt ihr mir einfach mehr zu dem Thema sagen! wie das funktioniert und wie es gemacht wird, ob es Erfolg hat oder eher nicht!???? wäre für Antworten sehr dankbar!
grüße Regina

Epstein Barr Virus - von : Esther1

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Hallo liebe Forenmitglieder,

schon in mehreren Artikeln habe ich versucht die Ursache meiner Harninkontinenz zu finden. Die Schulmedizin fand bisher keine organischen Ursachen. Man fand zwar dadurch eine Borreliose bei mir die aber zum Glück keine Neuroborreliose ist.

Meine Inkontinenz wird immer schlechter. Seit Weihnachten macht auch der Darm Probleme. Schlafstörungen sind an der Tagesordnung. Trotz Antidepressiva kann ich nur ca. 3 Stunden am Tag schlafen. Das Sehvermögen und das Hörvermögen haben sich verschlechtert.

Nun hat mir heute mein Osteopath gesagt, dass das höchstwahrscheinlich das Epstein Barr Virus ist.

Hat jemand dazu Infos ober Erfahrungen?

Bin für jede Nachricht dankbar.

Esther

Frontal 21 ZDF 18.11.08 Hilfsmittelausschreibung - von : matti

Gibt es verlässliche, waschbare Inko-Unterhosen? - von : Lotta Gregor

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Gibt es verlässliche waschbare Inko-Unterwäsche?

Nicht aus PUL oder PVC oder ähnlichem, sondern aus Baumwolle (o.ä.) mit eingearbeiteten Nässeschutz
oder einer Tasche zum Einlegen von Vorlagen?

Oder mit bereits eingenähtem Saugkern?

Hallo! - von : Lisa123

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Hallo ihr Lieben!

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mich hier vorzustellen, weil das Thema für mich seit jeher mit viel Scham und negativen Erfahrungen besetzt ist...
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, richtig?
Ich bin 30 Jahre alt und leide seit ich denken kann unter meiner Blase.
In meiner Kindheit war ich deswegen ständig im Krankenhaus, habe jede Menge Tabletten geschluckt (wenn dies nicht hilft, versuchen wir eben das und wenn das nicht hilft versuchen wir eben jenes), aber nichts hat wirklich geholfen.
Sehr frustrierend :(
Vor kurzem habe ich dann nochmal einen Versuch gewagt und bin in ein Kontinenzzentrum gegangen, mit großen Hoffnungen.
Da diese enttäuscht wurden, hoffe ich nun hier auf neue Ideen und vielleicht ja doch noch die helfende Nadel im Heuhaufen...
Wenn's Fragen gibt, nur keine Scheu :)

Ich muss als Betreuerin auf Freizeit, Hilfe! - von : Lisa123

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Hallo ihr Lieben!

Ich bin noch ganz neu hier, habe aber direkt ein dringendes Anliegen.
Ich habe seit ich denken kann eine “undichte“ Blase.
In meiner Kindheit ist es noch wesentlich häufiger passiert, aber so ganz weggegangen ist mein Problem nie.
Mittlerweile ist es immerhin nur noch nachts. Ausser in Ausnahmefällen, wenn ich sehr viel getrunken und lange keine Möglichkeit habe auf Toilette zu gehen zum Beispiel.
Was mich aber mehr oder weniger konstant begleitet, ist ein nasses Bett.
Zur Zeit wache ich vor allem dann in einem nassen Bett auf, kurz bevor ich meine Tage bekomme, kurz danach und in der Phase des Eisprungs.
Laut dem letzten Arzt bei dem ich war, ist meine Blase anatomisch super in Ordnung und dürfte mir überhaupt keine Probleme machen.
Klingt ja eigentlich ganz nett, ist aber irgendwie auch frustrierend, denn wie soll mir ein Arzt helfen, wenn er gar kein Problem sieht?!
Jedenfalls hängt mir ein spezielles Problem im Nacken.
In wenigen Wochen muss ich als Betreuerin auf Freizeit fahren.
Zuhause schütze ich mein Bett mit entsprechenden Laken, womit ich gut zurecht komme.
Auf der Freizeit habe ich aber weder ein eigenes Zimmer, noch ein eigenes Bett.
Die Sorge, dass mir dort nachts etwas schief gehen und Jemand etwas mitbekommen könnte, belastet mich extrem.
Mir fallen keine Hilfsmittel ein, die einerseits diskret genug und andererseits zuverlässig genug sind (habt ihr da vielleicht Ideen?).

Ich bin ziemlich frustriert und hoffnungslos, freue mich aber sehr über eure Nachrichten!

Externer Darmschrittmacher Batterie schwach - von : Nico

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Hallo,
meine Ferndbdienung sagt das meine Batterien vom externen Schrittmacher schwach sind ich soll den Arzt anrufen?
Ist das notwendig, kann man die nicht selber wechseln? Ersatzbatterien liegen dabei.

LG
Nico

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG - von : Fernet

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Hallo Geburtstagskind Eckhard,

Alle guten Wünsche für Dich und so gut es geht das größtmögliche Wohlbefinden.
Ich bin recht neu hier und habe mich vom ersten Tage an über Deinen nicht zu übertreffenden Humor gefreut. Herzerfrischend!

Alles Gute wünscht Dir Ilona

Natürlich PS:

Immer hin und immer wider, strebt der Blütenzweig im Wind,
immer auf und und immer nieder, strebt das Herz gleich einem Kind,
zwischen hellen, dunklen Tagen, zwischen Wollen und Entsagen,
bis die Blüten sind verweht und der Zweig in Früchten steht,
bis das Herz der Kindheit satt und bekennt:
VOLLER LUST UND NICHT VERGEBENS
IST DAS UNRUHVOLLE SPIEL DES LEBENS
Hermann Hesse[/url]

Darmentleerungsstörungen - von : Chakira

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Hallo,

ein sehr informatives Forum. Mein Problem geht zwar eher in die andere Richtung - Entleerungsstörungen, aber auch Blasenentleerungsstörungen in der Form dass ich oft nicht richtig kann, kenne ich und das was ich hier jetzt darüber gelesen habe, wusste ich noch nicht.

Ich habe lt Ärzte eine starke Beckenbodensenkung nach einer missglückten Hämorhiddenentfernung und muss mich seit 5 Jahren manuel darmmässig entleeren, was mich natürlich sehr belastet. Anfang war ich total verzweifelt und wusste nichts über die Möglichkeiten sich selbst auszuräumen. "Dr. Google" hat mich dann Gott sei Dank in ein Forum für MS-Kranke geführt, welches es leider nicht mehr gibt,, wo ich von dieser Technik das erste Mal gelesen habe. Ich habe es dann ausprobiert - anfangs noch mit Fissuren und Problemen und mittlerweile kann ich es.

Ärzte gucken mich immer nur an und es passiert wenig, da außer dieser Senkung alles in Ordnung ist. MS habe ich auch nicht.. Ich hatte Beckenbodengymnastik, wo mir aber mehr die Gespräche geholfen haben, meine Situation erst einmal einigermaßen zu akzeptieren.

Das ist jetzt auch schon 4 Jahre her.

Was ich suche sind Menschen mit ähnlichen Problemen, denn ich kann ja nicht die einzige damit sein. Dann vielleicht noch andere Lösungen als Ausräumen - denn ich habe immer große Ängste, dass ich das vielleicht mal nicht mehr kann (Armbruch) oder letztes Jahr hatte ich eine Rippenprellung und es war auch schwierig. Abführmittel sind nicht die Lösung, da es anatomisch bedingt ist und ich trotzdem räumen muss. Habe eine zeitlang Natriumpicosulfat genommen.

Vielleicht gibt es ja in diesem Forum auch Menschen mit so einer Störung und man könnte sich gegenseitig helfen und Tipps geben. Leider kommt von Ärzten so gar nichts. Alles was ich mittlerweile darüber weiss, weiss ich durch das Internet und da gibts auch nur wenig darüber..

So weit erst einmal

Grüsse von Chakina

Es wird nicht besser, ich bin so unzufrieden - von : 6-fach-mama

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Hallo liebe Mitglieder,

ich war länger (abgesehen von letzter Woche) nicht mehr hier im Forum und habe somit länger nichts mehr von mir hören lassen. Hier geht es aber auch ehrlich gesagt drunter und drüber.
Ich weiß auch nicht, wo ich anfangen soll, aber meine Probleme mit Blase, Beckenboden, Inkontinenz... nehmen kein Ende.
Anfang letzten Jahres bekam ich ja das TVT Band und zusätzlich ein Netz eingesetzt. Nach anfänglichen Problemen und erneuten OP´s war ich dann aber total zufrieden. Ich konnte meinen Urin endlich wieder halten :-). Es war ein völlig neues Lebensgefühl. Ausflüge und Unternehmungen mit den Kindern waren nicht mehr begleitet davon, dass ich immer Ausschau nach einer Toilette halten musste oder schlimmstenfalls abbrechen musste, weil ich nass war :-(. Nein, ich konnte endlich wieder aushalten und bekam nicht mit steigendem Harndrang völlig Panik.
Leider schlug es dann irgendwann ins Gegenteil um. Wenn ich zulange eingehalten habe, ging nichts mehr. Ich war unzählige Male mit akutem Harnverhalt im Krankenhaus, Urinmengen von 1,4-1,6 Liter waren keine Seltenheit. Was ich für Schmerzen hatte, brauche ich euch wohl nicht zu sagen. (Ganz davon ab, dass die einen da noch warten lassen im Krankenhaus, obwohl ich vor Schmerzen gekrümmt dort ankam).

Naja, da auch das nicht mehr tragbar war für mich, habe ich mich nach langem überlegen dazu entschieden, das TVT Band wieder durchtrennen zu lassen. Die OP ist jetzt fast 3 Wochen her und ich bin so unzufrieden und unglücklich. Ich spüre den Harndrang nun erst, wenn er schon ziemlich stark ist und ich habe totale Probleme den Urin dann noch zu halten. Wenn ich dann nicht zügig eine Toilette aufsuche, habe ich verloren :-(. Wieder werde ich vertröstet mit "Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit, es können auch noch Auswirkungen der Spinalanästhesie sein".
Ganz ehrlich? Ich kann nicht mehr, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe gestern Abend weinend hier zuhause gesessen, weil der Tag ein Albtraum war. Wieder beginnt die Inkontinenz mein Leben zu bestimmen und ich bin völlig ratlos warum es nicht endlich gut wird.

Wünsche euch trotz allem schöne Ostertage :-)

Liebe Grüße Kathrin

Problem mit Urologen wegen meiner Inkondinenz - von : berty45

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Hallo dies ist mein 1. Bericht und hoffe auf einige hilfreichen antworten.

Bin mit meinem Urologen nicht zufrieden, weil er eine Untersuchung, bzw. Überweisung wegen meiner Inkontinenz in eine Spezial Klinik für Urologie ablehnt.

Durch meine OP-Meningeom in 1999 entwickelte sich eine spastische Hemiparese die sich so verschlechterte, das ich in Pflegestufe1 kam und jetzt immer auf den Rollstuhl angewiesen bin.
Außerdem entwickelte sich eine nicht kontrollierbare Neurologische Blasenstörung.
Der Urologe, den ich aufsuchte, hat mit einer Ultraschall Untersuchung eine Vergrößerung der Prostata festgestellt.
Als ich ihn fragte welche Möglichkeiten zur Behandlung es für mich gibt, gab er mir nur Ratschläge über trink und essverhalten Ernährung etc.
Darauf bat ich ihn um eine Überweisung für spezial- Klinikum-Urologie, was er ablehnte.
Ich habe in Erwägung gezogen, falls erforderlich, eine OP um die Inkontinenz zu reduzieren, machen zu lassen.
Wenn der Urologe eine Überweisung an die Klinik verweigert, darf evtl. mein Hausarzt eine Überweisung an Klinik ausstellen.
Ich weiß, üblicherweise benötigen Krankenhäuser eine Überweisung vom Facharzt, nicht vom Hausarzt.
Aber gibt es da auch Ausnahmen?
Da ich mit diesem Urologen nicht einverstanden bin, möchte ich mich auf jeden Fall in der Spezial Klinik untersuchen lassen, ohne einen neuen Urologen nochmals aufzusuchen.
Welche Möglichkeiten habe ich???

Ständiger Harndrang nach Botox Behandlung - von : Piper

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Hallo Leute,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich von euch ein paar Ratschläge und Tipps bekommen kann. In der Rubrik "Vorstellungsrunde" habe ich schon kurz meine bisherige Krankengeschichte angerissen.

Kurz zusammengefasst ist es so, dass ich ca. 15 Jahre Tabletten zur Regulierung der Blasenaktivität eingenommen habe. Bei der letzten Kontrolluntersuchung kam jedoch heraus, dass der Druck in der Blase trotz Tabletten enorm hoch ist und ich deshalb die Empfehlung für Botox angenommen habe.

Meine Behandlung war am 13. April und ich habe 100 Einheiten Botulinumtoxin A bekommen. Die ersten Tage danach bemerkte ich kaum ein Änderung. Zur Selbstkontrolle sollte ich 1-2x täglich durch Selbstkatheterisierung den Restharn prüfen. Ab ca. dem 5. Tag stieg der Restharn von anfänglich 50ml auf bis zu 200 ml an (Im Schnitt mittlerweile 170ml). Da dachte ich dann, dass es wirken würde.

Weitere 7 Tage später begann es dann beim Wasserlassen in der Harnröhre und Blase etwas zu ziehen. Also keine richtig schlimmen Schmerzen, aber eben unangenehm. Dann wurde es aber im weiteren Verlauf anstatt besser, eigentlich täglich schlechter.

Ich verspüre mittlerweile einen permanenten Harndrang und immer Druck auf der Blase. Beim normalen Toilettengang kommen oftmals nur ein paar Tröpfchen oder kleine Mengen. Beim darauffolgenden Kathetern ist die Ausbeute auch nicht so riesig (ca. 150 ml). Das leichte Ziehen ist nach wie vor unverändert da. Seltsam finde ich auch, dass dieser ganze Mist immer erst gegen Nachmittag einsetzt. Vormittags bin ich weitestgehend beschwerdefrei. Da verspüre ich manchmal 4-5 Stunden gar keinen Drang.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht?

Viele Grüße
Piper

Botoxbehandlung - von : Verena74

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Liebe Forumsmitglieder,

nach 8 Jahren mit massiven Blasenproblemen und dem Ausschöpfen aller erdenklichen Behandlungsmöglichkeiten, habe ich letzte Woche Botox in die Blase gespritzt bekommen. Ich habe sehr große Hoffnung gehabt, damit den ständigen Harndrang in den Griff zu kriegen.

Seit drei Tagen habe ich nun schlimmere Beschwerden als zuvor: meine Blase drückt ständig wie nach einem großen Getränk, das Wasserlassen ist kaum mehr möglich (mit höchster Konzentration bekomme ich Tropfen um Tropfen heraus). Es ist zum Durchdrehen (und Heulen), da sich meine Lebensqualität durch die Behandlung verschlechtert statt verbessert hat.

Kann mir jemand sagen, ob das normal ist? Vergehen diese Beschwerden mit der Zeit? Oder muss ich warten, bis sich das Botox wieder abgebaut hat?

Ein lieber Gruß von Verena74

Destrusor-Sphinkter-Dyssynergie ?! berufsunfähig? - von : Nordsee

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Hallo,

ich habe mich nun nach tage langen Recherchen im netzt entschlossen hier im Forum anzumelden in der Hoffnung ein paar Informationen zu bekommen.

es handelt sich um meinen Lebensgefährten (43).

er hat schon seit Jahren Probleme beim Wasserlaßen ,es dauert ewig bis Urin kommt, wenn er dann kommt nur ganz schwach. Er war vor ca. 9 Jahren damit beim Urologen, wurde aber nicht weiter drauf eingegangen. Vor 6 Jahren das gleiche.
nun hab ich ihn mehr oder weniger genötigt damit wieder zum Arzt zu gehen.
1. Arzt besuch : Ultraschall blasenwand verdickt, Termin zur Harnstrahlmessung, ergebniss 5ml/s. Daraufhin röntgen mit Kontrast mittel verdacht auf Harnröhren Verengung. aber alles ok.
nun am donnerstag Termin zur Blasenspiegelung gehabt.
dann die Besprechung der Ergebnisse:
wieder auf die blasenwandverdickung hingewiesen,
harnstrahlmessung bei 2,8 ml/s
Restharn gering vorhanden
uns wurde dann halt mitgeteilt das sein Basenschließmuskel nicht entspannen würde beim wasserlassen und es deshalb so lang dauert und so wenig kommt.
dann bekam er gesagt das er ein entspannendes Medikament nehmen muss bis zum Lebensende.
im gleichen Atemzug wurde ihm dann mitgeteilt wenn er dieses Medikament ein nimmt dürfe er kein Auto mehr das währe dann grob fahrlässig.
sprich er wäre somit berufsunfähig da er Busfahrer ist , und schon gar nicht Personen unter Einfluss von diesen Medikament befördern dürfe.
dem entsprechend fertig ist er nun.
er muss nun warten bis der Bericht aus dem Krankenhaus bei seinem Urologen ist dann dort zur Besprechung hin .
was wohl erst ende der Woche sei wird.

hat jemand von euch evtl. Erfahrungen damit ?

Neurogene Blasenfunktionsstörung spina bifida - von : Julianmutti

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Mein Pflegesohn ist 13 Jahre alt und wir haben durch unsauber arbeitenden Pflegedienst den dritten schweren HWI in acht Wochen.Pflegedienst ist gekündigt! Meine Frage: kann es sein das durch unsachgemäßes kathederisieren die Prostata verletzt wird?

Wie komme ich mit meiner neurologischen Inkontinenz zurecht? - von : berty45

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Wie komme ich mit meiner neurologischen Inkontinenz zurecht?

Hallo an alle Leidensgenossen.

Ich bin 71, seit Anfang Januar 2017 im Pflegeheim und habe große Probleme mit meiner neurologischen Inkontinenz.
Diese entwickelte sich erst die letzten 3 Wochen
Ursache war ein Meningeom der vor 18 Jahren restlos entfernt wurde und sich langsam zu einer Hemiplegie und Hemiparese entwickelte.
Eine Prostata Vergrößerung wurde auch vor ca. 5 Jahren festgestellt und mit Tamsulosin behandelt.
Die ganzen Jahre, bis vor 3 Wochen hatte ich noch nie Probleme mit Inkontinenz, doch dann bekam ich nachts mehrmals Harndrang und konnte noch rechtseitig die U-Flasche benutzen.
Tags darauf wurde es noch schlimmer, kaum hatte ich etwas getrunken, ging es kurz darauf in die Einlage.
So war es auch nachts und ich wurde mit doppelten Einlagen versorgt.
Ich habe Tag und Nacht ca.3 bis 6 x so genannten Tapetenwechsel, der auch wegen eines Hautausschlages notwendig ist.

Wie gehe ich am besten vor, womit soll ich beginnen?

Beckenbodentraining - von : eckhard11

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Hallo Leute,

es tauchen immer wieder einmal Fragen nach einem Beckenbodentraining auf.
Daher stelle ich hier einmal einen Beitrag ein, welchen ich irgendwann schon einmal irgendwo eingestellt hatte.
Mir persönlich hat dieses Training sehr geholfen....

Aber bitte, es hat natürlich keine Erfolgsgarantie, sondern sollte nach eigenen Mustern zusammengestellt und durchgeführt werden.
Nur finde ich, dass ein solches Training viel einfacher und angenehmer durchgeführt werden kann als die Trainingseinheiten mit Ball und ähnlichem, vor allem deswegen, weil ich dieses Training immer in der Badewanne durchgeführt habe bzw. noch durchführe, hi, hi.....
____________________________________________________________________________

Die Holländerin Prof. Dr. Marijke van Kampen von der Uni Leuven äußert sich mit vielen unverständlichen, weil medizinischen und daher überflüssigen Wörtern insofern, als daß sie ein “kräftiges Beckenbodentraining” nicht nur empfiehlt, sondern regelrecht vorschreibt.
Außerdem rät die gute Frau von einem Einsatz von Biofeedback und Elektrosimulation eher ab.....

ganz im Gegensatz zu der Aussage des Prof. Dr. Ulrich Otto von der Klinik Birkental in Bad Wildungen.
Dieser wiederum rät - nach ebenso vielen unverständlichen, weil medizinischen und daher überflüssigen Wortspielereien - zu einem geradezu entgegengesetztem Behandlungskonzept, bei welchem das Beckenbodentraining nur so sanft und “anstrengend wie ein Lidschlag” sein soll. Außerdem ist er ein Befürworter von Biofeedback und Elektrostimulation....

Jetzt frage ich euch : Wem soll ich als betroffener Laie nun glauben ??

Es ist doch Irrsinn, ein halbes Jahr oder gar ein Jahr lang den Beckenboden so wie von der Frau Prof. van Kampen empfohlen zu trainieren und dann - wenn sich kein Erfolg eingestellt hat - auf die andere Weise, nämlich nach der Methode des Prof. Otto, umzusteigen....

Da ich in derartig widersprüchlichen Argumentationen keinen Sinn sah, blieb mir nichts anderes übrig, als mir mein eigenes Beckenbodentraining zusammen zu stellen, nämlich :

10 mal nacheinander den Beckenbodenmuskel sehr schnell und sehr stark anspannen, diese Anspannung ganz langsam ( ca 5 sek. ) lösen und dazwischen immer 10 sek Pause, ( Sturmflut )

danach, nach einer Pause von ca. einer Minute, jeweils 10 mal nacheinander den Beckenbodenmuskel langsam ( innerhalb von 5 sek ) mit mittlerer Kraft anspannen und innerhalb von 5 sek. wieder lösen, zwischen diese Übung immer eine Pause von ca. 10 sek.
( Ozeanbrandung, lang und kräftig )

dann, nach einer Pause von einer Minute, jeweils 10 mal ein kurzes, leichtes Anspannen über eine Zeit von 3 sek., dann 3 sek. lang lösen, dazwischen immer eine Pause von ca. 5 sec
( Ostseebrandung, leicht und schnell )

zu guter Letzt ein “Flattern” des Beckenbodenmuskels, schnell und ganz leicht anspannen und wieder lösen, ca. 100 mal hintereinander ( ähnlich dem beschriebenen Lidschlag des Prof. Otto )

Die ganze Übung nimmt ca. 12 bis 14 Minuten in Anspruch

Man muß nur dranbleiben und auf gar keinen Fall aufgeben!
Vor allem der Kopf muß mitmachen !! Die Muskeln sind ja vorhanden.....
Und bitte keinesfalls annehmen, nach drei Wochen wäre die Sache gegessen !!
Je nach Trainingsintensität sollte eine Besserung nach drei bis vier Monaten zu erwarten sein

Mir war nach der OP angeraten worden, dieses Programm anfangs sogar dreimal täglich durchzuführen ( was ich auch tat )
Dann aber hatte ich wohl einen Muskelkater, auf jeden Fall tat mir alles unterhalb des Bauchnabels weh und ich konnte überhaupt keinen Harn mehr halten.
Mich schmerzten Muskeln, von denen ich gar nicht wußte, daß ich sie hatte.....
Andererseits ist der Beckenboden bei uns Normalbürgern ja doch sehr untrainiert, sodaß zumindestens ein Anfang geschaffen werden mußte.

Danach habe ich nur noch einmal am Tag trainiert.

Wie ihr lesen könnt, ist es ein großes Problem, sich auf den Rat eines Fachmannes zu verlassen. Die unterschiedlichen Auffassungen der Fachleute über die richtige Trainingsmethode sind für einen Betroffenen doch recht verunsichernd und verwirrend.
Deswegen habe ich mir dieses Training zusammengebastelt und habe gut daran getan, wie die Erfolge gezeigt haben.

Aber mir hat der Chefarzt auch gesagt, ich solle keinesfalls damit rechnen, daß eine erhebliche Verbesserung oder gar eine komplette Kontinenz - wenn überhaupt - vor dem Ablauf eines bis eineinhalb Jahres zu erwarten sei. Die Zeit würde schon sehr helfen. Allerdings sollte ein leichtes Training immer durchgeführt werden.
Und schaden kann es ja nicht.
Übrigens hatte ich seit Mitte Juni 2004 die “Ozeanbrandung” ausgelassen und trainiere seit Herbst 2004 nur noch maximal zweimal in der Woche, und nur noch die Ostseebrandung und den Lidschlag.

Man kann dieses Training überall durchführen, egal ob bei Rewe vor der Kasse oder im Kino, ob beim Friseur oder zuhause auf der Couch.
Ich habe es immer in der Wanne gemacht, da ist es so schön warm und gemütlich......

Wie erkenne ich, daß ich den "richtigen" Muskel trainiere ?
Bei Männern :
Den Mittelfinger zwischen Scrotum, ( altdeutsch : Sack ), und Rosette legen.
Dort fühlt man eine starke Sehne.
Wenn diese Sehne beim Anspannen und Lösen des Muskels hin - und herflutscht, dann trainiert ihr den richtigen Muskel.
Aber dabei nicht den Afterschliessmuskel bewegen.

Bei Frauen :
Sich vorstellen, man würde sich hinhocken und mit der Vagina eine Walnuss, ( oder etwas ähnliches, hi, hi ), aufheben wollen.
Nicht den Pomuskel anspannen. Das bringt nichts.....

Anmerkung :
Mittlerweile trainiere ich nur noch einmal in der Woche den Lidschlag.
Ob es noch nötig wäre, weiss ich nicht, will es aber auch nicht herausfinden.
Jedenfalls bin ich, ( einer von den 30 %, die nach einer Blasenkrebs-OP Tag und Nacht inkontinent sein sollten ), durch das Training tagsüber komplett kontinent geworden.

Jetzt leg ich mich aber wieder hin :sleep:
Eckhard

Nachtrag vom 05.07.09
Nachdem ich das Training immer weiter reduziert hatte, trainiere ich heuer eigentlich gar nicht mehr.
Ich nehme an, durch meinen "Automatismus", die Harnröhre tagsüber immer über den Beckenbodenmuskel zu schliessen, wird dieser genügend trainiert, denn ich habe - trotz eines Trainingsstopps seit sicherlich einem halben Jahr - keinen Nachteil mehr bemerken können.

Nachtrag vom 28.02.11
Der "Automatismus" hat angehalten.
Ich trainiere jetzt schon seit über zwei Jahren (!!) nicht mehr und habe trotzdem - tagsüber - keinerlei Probleme.

Daß dies bei mir ganz eindeutig am trainierten Beckenbodenmuskel liegt, zeigt sich daran, daß ich des Nachts weiterhin völlig inko bin.
Der Beckenbodenmuskel ist ein "willkürlicher" Muskel, was bedeutet, man hat Einfluss auf ihn, man kann ihn trainieren.
( Das Herz z.B. ist ein "unwillkürlicher" Muskel, er bewegt sich, ob man will oder nicht )
Nachteil des willkürlichen Muskels ist seine Erschlaffung beim Schlafen.
Das "antrainierte" Unterbewusstsein, welches den Muskel tagsüber strafft und dadurch die Harnröhre verschliesst, kann dies beim Schlaf - ja bereits beim "Dösen" - nicht mehr aufrecht erhalten, erschlafft und ich laufe aus.

Also, Leute, solange trainieren, bis sich der Erfolg einstellt.
Dies kann recht schnell gehen, ( bei mir dauerte es ca. ein viertel Jahr, bis ich Erfolg hatte, ich habe trotzdem noch - reduziert -weitertrainiert, bis ich tagsüber gar nicht mehr an den Muskel dachte und habe erst da das Training komplett eingestellt ), bei anderen kann es etwas länger dauern.
Aber seid gewiss, es hilft.
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